Hochrechnungen, Ergebnisse, Hintergründe zur Wahl in Niedersachsen. Es wird damit gerechnet, dass SPD und CDU das Rennen machen. Die Frage ist wie viel Prozent die Grünen bekommen. Die FDP muss zittern.
2. Hochrechnung:
Wahlbeteiligung aktuell 60 %.
Aufgerufen zur Wahl sind knapp 6,1 Millionen Niedersachsen - das sind fast 76 Prozent aller Einwohner des Bundeslandes. Unter den Wahlberechtigten sind etwa 215.000 junge Wähler, die zum ersten Mal bei einer Landtagswahl ihre Stimme abgeben dürfen. Die Wahlbeteiligung liegt vorläufigen Angaben zufolge bei 60 Prozent. Das sind rund drei Prozent weniger als bei der Landtagswahl 2017. Der Anteil der Briefwählerinnen und -wähler ist hingegen stark gestiegen: Von 19,9 Prozent 2017 auf jetzt 28,5 Prozent.
Zugelassen zur Wahl sind 23 Parteien. 21 davon treten mit einer Landesliste oder Direktkandidierenden an. Bei der Landtagswahl 2017 waren 22 Parteien zugelassen und 17 von ihnen schickten Kandidaten ins Rennen. Um ein Landtagsmandat bewerben sich insgesamt 756 Menschen, unter ihnen sind neun Einzelbewerber, die keiner Partei angehören. Rund ein Drittel der Kandidierenden sind Frauen. Eine Ausnahme bilden die Grünen: Sie sind die einzige Partei, bei der mehr Frauen als Männer antreten. Die jüngsten Bewerber sind bei dieser Wahl Zara Tas von der FDP und Parmveer Singh von den Humanisten - beide Jahrgang 2003. Der 85-jährige Peter Jürgen Würdig von der AfD ist der älteste Bewerber bei der Landtagswahl.