Der parlamentarische Geschäftsführer der Union im Bundestag, Thorsten Frei, hat die Äußerungen des Tech-Milliardärs Elon Musk in der Flüchtlingsdebatte auf Twitter verteidigt. "Elon Musk fordert spürbare Erleichterungen für Menschen, die legal in die USA einwandern und dort arbeiten wollen", sagte der CDU-Politiker dem Tagesspiegel (Sonntagsausgabe). Im Gegenzug spreche sich Musk für eine "Bekämpfung und Reduzierung der illegalen Grenzübertritte" aus.
"Auch wenn sich die Lage in den USA und in Europa nicht eins zu eins vergleichen lässt, halte ich es für vernünftig, diesen Weg zur Lösung der Migrationskrise zu gehen", so Frei. Musk hatte auf Twitter die Bundesregierung offen für ihre Flüchtlingspolitik kritisiert und eine Wahlempfehlung für die AfD weiterverbreitet. In dem von Musk weiterverbreiteten Post wurde zudem die Unterstützung der Bundesregierung für Seenotretter im Mittelmeer kritisiert.
Der FOCUS berichtet über ein "abgekartetes Spiel zwischen Seenotrettern und Schlepperbanden. Von Seenotrettung keine Spur."
— 𝐙𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭𝟑𝟕 - Bernd F. - F wie Freiheit! 🗽 (@zukunft37) September 28, 2023
Das Seerecht werde ausgenutzt, um #Flüchtlinge als Schiffbrüchige getarnt in ihre Bestimmungsländer zu bringen!
Harte Vorwürfe!🤔🤨https://t.co/3Ln8MO1gYP pic.twitter.com/lNBFvABtKZ
"Invasion."
— Julian Reichelt (@jreichelt) September 30, 2023
So nennt Elon Musk die Migrationskrise, die unsere Bundesregierung mit ihrer "Seenotrettung" befeuert.https://t.co/JHjidnn5ro pic.twitter.com/4errR3b0rI
Foto: Thorsten Frei am 29.09.2023, über dts Nachrichtenagentur