Die Vorbereitung zur Einführung eines EU-Vermögensregisters sind praktisch abgeschlossen. Start 2025? Vermögensgegenstände mit einem Wert von mehr als 200.000 Euro sollen auf EU-Ebene zentral erfasst werden.
Die Einführung eines EU-weiten Vermögensregisters könnte kurz bevorstehen. Eine Gruppe externer Dienstleister prüft im Auftrag der EU-Kommission, ob ein solches Verzeichnis rechtlich und logistisch machbar wäre. Die Ergebnisse der Studie würden „bald“ veröffentlicht, teilt eine Sprecherin der EU-Kommission auf Anfrage der WirtschaftsWoche mit.
Vermögensgegenstände mit einem Wert von mehr als 200.000 Euro sollen auf EU-Ebene zentral erfasst, Informationen dazu schnell und grenzüberschreitend zwischen Behörden ausgetauscht werden. Im Mittelpunkt stehen Daten aus Grundbüchern und Unternehmensregistern. Das Verzeichnis könnte aber auch Kryptowährungen, Kunstwerke oder Gold umfassen. Man ziehe die Möglichkeit in Betracht, solche Werte in ein Vermögensregister aufzunehmen, hieß es von der EU-Kommission bei Ausschreibung der Machbarkeitsstudie.
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