Wären viele der tagtäglichen Nachrichten im Kern nicht gar so traurig, käme man ob ihrer teils schieren Absurdität aus dem Lachen gar nicht mehr heraus.
von Axel Retz
Aber da einem dieses Lachen ja im Halse stecken bleibt, erspart man sich zumindest das Erlebnis seines bitteren Beigeschmacks.
Lachen könnte man beispielsweise über den in dieser Woche veröffentlichten Ratschlag unserer allseits beliebten Bundesinnenministerin Nancy Faeser, auf den nun eröffneten Weihnachtsmärkten Vorsicht vor möglichen Angriffen von Anhängern der selbsternannten Friedensreligion walten zu lassen.
Frau Faeser wie auch ihre seit 2015 amtierenden Vorgänger dürfen es sich zurechnen lassen, nicht einmal einen einzigen zielführenden Versuch unternommen zu haben, die illegale Zuwanderung in die Sozialsysteme und die Einwanderung obskurer Zeitgenossen mit einem Drang zu Gewaltverbrechen einzudämmen.
Alle diese Innenminister haben nach meiner Meinung ihren Amtseid verletzt und damit zur vielleicht unumkehrbaren Verwurzelung der heutigen Zustände beigetragen. Denn der Zustrom nach Deutschland aus aller Herren Länder hält ungebremst an. Und seit nunmehr gut zehn Jahren gibt es keinen Ansatz, dabei die Spreu vom Weizen zu trennen, das Asylrecht über ideologische Befindlichkeiten zu stellen und die innere Sicherheit wiederherzustellen.
Lachen könnte man aber auch durch den sogar ernst gemeinten Vorstoß der Grünen, in Berlins U-Bahnen nächtens eigene Frauen-Abteile anzubieten, um die Damen vor sexuellen Übergriffen vornehmlich migrantischer Täter(gruppen) zu schützen.
Aus Umfragen wissen wir ja, dass insbesondere jüngere „weiblich gelesene“ Menschen in unserer Gesellschaft realitätsfernen, rot-grünen Utopien weit mehr zugetan sind als ihre gleichaltrigen männlichen Pendants. Vor allem, wenn sie in politischen Ämtern oder Redaktionen sitzen. Und in Berlin wohnen. Ungeachtet längst bekannter Erfahrungen aus anderen Ländern wie etwa Schweden bedarf es da erst eigener, leidvoller Erfahrungen, um auf eine Idee wie etwa die der Frauenabteile zu kommen. Selbstverständlich ohne zugeben zu können, dass man sich dieses Ei selbst ins Nest gelegt hat. Und bis heute regelrecht nach weiteren giert.
Letztendlich aber zeigt die sich der Ideologie einfach nicht beugen wollende Wirklichkeit selbst den übelst Verblendeten, dass die Dinge keineswegs so sind, wie sie nach ihrer Meinung sein müssten.
Letztendlich, wie gesagt. Denn schon Christian Morgenstern wusste: “Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht.“ Wobei ich sehr zuversichtlich bin, dass es bei den meisten Grünen auch mit tausend Mal nicht getan sein wird.
Denn ganz dumm nur, dass etwa der Ahmed, der Mohammed und der Hassan auch ins Frauenabteil huschen werden und sich dabei auf das ebenfalls vornehmlich von „weiblich gelesenen“ Menschen aus dem rotgrünen Lager favorisierte „Selbstbestimmungsrecht“ berufen und ihren weiblichen Mitfahrerinnen nun als Aishe, Samrina und Suleika ihre Aufwartung machen können. Womit sich das rotgrüne Fiasko zumindest in diesem Punkt in epischem Ausmaß vor uns allen ausbreitet.