Eine Grünen-Politikerin aus Zweibrücken will Esel-Taxis auf dem Land einführen, damit nicht mehr so viele Autos fahren müssen. Auch Kühe könnten eingespannt werden.
Innovativer Vorstoss der Grünen-Politikerin Susanne Murer aus Zweibrücken: Sie will ein Vehrkehrsproblem auf dem Land ändern - mithilfe von Esel-Taxis.
Zwei Esel sollen künftig Karren nach Zweibrücken oder ins noch näher liegende Homburg ziehen. Dabei sollen sie im Schritttempo laufen und den Fahrgästen so die Gelegenheit geben, die Umgebung zu genießen. Wie genau die Kunden ihre Esel herbestellen können, ist bislang nicht klar. Murer spricht von einer Beauftragung "auf Zuruf".
Das Esel-Taxi ist nicht die einzige Neuheit, die Murer plant. Sie will auch ein sogenanntes "Arche-Dorf" eröffnen, in dem vor allem bedrohte Tierrassen Zuflucht finden sollen. Zudem hat sie schon angekündigt, dass sie sich durchaus auch vorstellen könnte, die Idee der Esel-Taxis auszuweiten. Gegenüber dem "Pfälzischen Merkur" sagte sie: "Das könnten auch Kühe machen."