Die Umstände der Ausreise des Susanna-Mörders und seiner Familie offenbaren den deutschen Asylirrsinn und seine Folgen. Was wußte die irakische Botschaft? Wie kamen sie am Flughafen mit unstimmigen Papieren ins Flugzeug von Turkish Airlines? Und was hat Claudia Roth gegen eine Schweigeminute?
DK | Folgender Text zum Mord an der kleinen Susanna, begangen vermutlich von einem oder mehreren Merkel-Gästen, kursiert im Netz, besonders bei WhatsApp:
„Unglaublich
Ich will jetzt erstmal sortieren!!!
Besagter Iraker kommt mit seiner 8 köpfigen Sippschaft und beantragt hier Asyl, weil er angeblich von Kurden verfolgt wurde. (Das sind die, die wir aufnehmen weil sie vom IS verfolgt werden). Im Asylheim begeht der Iraker mehrere Straftaten und vergewaltigt ein 11 jähriges Kind ….
der Asylantrag wird abgelehnt weil kein Asylgrund vorliegt ….. Daraufhin klagt er hier (auf Kosten der Steuerzahler ) und scheitert. ….Statt abgeschoben zu werden bleibt er und befreundet sich mit einem Kurden…. also mit einem derer, von denen er verfolgt wurde! Und begeht diese grausame Tat scheinbar mit seinem kurdischen Kumpel….. Dann, um hier nicht der Strafverfolgung ausgesetzt zu sein, schnappt er seine Familie geht zum Konsulat… Hat plötzlich seinen original Pass und Namen wiedergefunden... (natürlich nicht den, hier für Sozialschmarotzer benutzten) bekommt im Konsulat echte Ausreisepapiere. Tourt zum Flughafen …hat genug Geld für 8 Flugtickets …ca 8000′- €uro in BAR (genügend Sozialleistung erhalten,wa?) Fliegt ins Kurdengebiet, wo er so schrecklich verfolgt wurde, steigt dort fröhlich pfeiffend um und fliegt weiter in den Irak !!!!!
Hab ich alles richtig verstanden? Ja?
Sach ma, sind wir alle echt so bekloppt?“
Soweit das unverändert wiedergegebene Fundstück aus dem Netz.
Lügen rund um die Ausreise
Die Umstände rund um die Ausreise des Susanna-Mörders und seiner Familie sind mehr als dubios. Namen auf Flugtickets und Ausreisepapieren waren nicht identisch. Jedermann, der schon mal einen Auslandsflug unternommen hat, weiß, dass immer Ausweis mit Ticket überprüft wird. In diesem Fall angeblich nicht.
Welche Rolle spielt die irakische Botschaft?
Der Trick: Der Ersatzpass der Familie Bashar war vom irakischen Generalkonsulat in Frankfurt offenbar nur in arabischer Sprache ausgefertigt.
Stellt sich die Frage: Kann jeder Iraker schnell zur Botschaft, um sich dubiose Ausreisepapiere erstellen zu lassen und dann in die Heimat flüchten? Werden da keine Fragen gestellt? Kriegt solche Papiere jeder? Auch Mörder? Floss etwa ein wenig Bakschisch, damit es schnell geht?
Es handelt sich im Fall des Susanna-Mörders um ein sogenanntes „Laissez-Passer“-Dokument, eine Art Ersatz-Pass.
Die auf die Papiere eilends aufgeklebten Fotos waren nicht biometrisch (d.h. nicht maschinenlesbar).
Wie man mit sowas eine Grenze am Flughafen passieren kann, erscheint mehr als rätselhaft. Die Bilder stimmen nicht, die Namen sind nicht zu entziffern. Und der Grenzbeamte winkt durch? Wer glaubt denn sowas?
Welche Rolle spielt Turkish Airlines?
Der Mörder von Susanna flog mit seiner Familie mit Turkish Airlines. Von Düsseldorf ging es erst nach Istanbul und dann nach Erbil, Irak.
Niemand am Flughafen Düsseldorf fiel angeblich auf, dass die in den Ausreisepapieren eingetragenen Namen andere waren als die auf den Flugtickets ausgedruckten.
Der Grund: Die Ausreisepapiere waren angeblich nur auf Arabisch ausgestellt. Aber auch das ist eine Lüge. Internationale Papiere weisen immer auch englischen Text aus.
Die ganze Angelegenheit ist deshalb mehr als unglaubhaft! Außerdem: Turkish Airlines Mitarbeiter sind durchaus des Arabischen mächtig. Selbst wenn sie es ausnahmsweise nicht sind: Unter keinen Umständen lassen Fluggesellschaften Passagiere an Board, deren Identität nicht zweifelsfrei geklärt ist. Das wäre ein viele zu hohes Risiko!
Wieso durften dann der Mörder und seine Familie trotz des Namenwirrwarrs überhaupt das Flugzeug betreten? Diese Frage harrt einer - sehr wichtigen - Antwort!
Statt den Fall zu klären, stänkert man lieber gegen die AfD
Aber all diese Ungereimtheiten interessiert die Parteien im Bundestag und die Medien offenbar nicht. Die Folgen ihres Handelns und die vielen Toten und Opfer der Asylpolitik kümmert ebenfalls niemanden.
Es ehrt deshalb die AfD und ihren Bundestagsabgeordneten Thomas Seitz, dass er in der Geschäftsordnungsdebatte des Bundestages am 8. Juni 2018 eine Schweigeminute einlegte und damit der kleinen Susanna gedachte.
Die danach gleich wabernde Empörung bei den Blockparteien fällt auf diese zurück. „Der Bundestag ist ein Ort der Debatte, aber nicht der politischen Instrumentalisierung von Opfern“, hatte der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Carsten Schneider, zu Seitz und der AfD gesagt. „Das hat in mir das Gefühl der Fremdscham ausgelöst“, hatte Marco Buschmann (FDP) gesagt. „Sie sollten sich schämen“, war von Britta Haßelmann (Grüne) an die Adresse der AfD zu hören.
Nein, schämen sollten sich die Vertreter der Blockparteien, die uns das alles eingebrockt haben. Die kleine Susanna und viele andere Opfer würden noch leben, wenn in Deutschland Recht und Gesetz noch gelten und vor allem von Politikern und Staatsorganen eingehalten werden würden.
Was täglich zu erleben ist – von Belästigungen von Frauen auf Straßen und in Verkehrsmitteln bis hin zu Gewalttaten und Morden, kann nicht anders als Staatsversagen bezeichnet werden. Ein Staat, der die Sicherheit seiner Bürger nicht mehr gewährleisten kann, hat versagt. Hier besteht der Eindruck, dass es sogar noch schlimmer ist. Dieser Staat will offenbar die Sicherheit der Bürger nicht mehr gewährleisten.
Übrigens genauso schämen wie die Blockpartei-Redner sollte sich die Systempresse, die wie Spiegel online mit Überschriften „AfD provoziert mit Schweigen für Susanna“ daherkommt.
Ein Wort des Mitgefühls für die Angehörigen der kleinen Susanna hätte von der zur Zeit der Rede von Seitz amtierenden Präsidentin Claudia Roth von den Grünen kommen können. Die stammelte jedoch nur herum und forderte Seitz auf, seinen Beitrag zu beenden.
Sicher war die Aktion von Seitz ungewöhnlich, aber Mitgefühl für Deutsche kann man von einer Politikerin wie Roth auch nicht erwarten, die sich gerne auf Demonstrationen sehen lässt, auf denen nach Medienberichten zufolge Rufe wie „Deutschland verrecke“ und „Nie wieder Deutschland“ zu hören sind.
Florian Herrmann, der innenpolitische Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, hatte das Verhalten der grünen Bundestagsvizepräsidentin richtig beurteilt: „Ich halte das für einen unhaltbaren Zustand, wenn die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags hinter Parolen wie ‚Deutschland, Du mieses Stück Scheiße‘ herläuft. Sie trägt damit zur Radikalisierung der Gesellschaft bei und macht sich mitschuldig, wenn sich das Klima in Deutschland hochschaukelt.“
Nein, nicht der schweigend am Rednerpult schweigende Thomas Seitz ist eine Provokation, sondern die hinter ihm sitzende Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth.