Krebszellen (entartete Stammzellen / ektope Trophoblasten) entwickeln sich immer und nur an den Orten, an denen die kohärente (wechselwirkende) Ordnung der elektro-magnetischen Zellstruktur gestört, die Zelle von freien Radikalen geschädigt, am wenigsten mit Sauerstoff und Enzymen versorgt, am höchsten übersäuert und vergiftet, also am stärksten geschwächt ist. Diese Erkenntnis ist das Ergebnis der Beobachtung der sicht- und meßbaren Tatsachen in vitro (in der Petri-Schale unter dem Mikroskop) und in vivo (im lebenden Organismus), also der empirischen Wissenschaft – und des logischen Denkens.
Dies ist eine verkürzte Version des Artikels zum Thema. Weitere Hinweise und die vollständige, ausführliche Fassung HIER: Krebs und Freie Radikale
Von Norbert Knobloch
Freie Radikale
Auch dem Laien ist geläufig, daß bestimmte Elemente sich besonders leicht mit anderen Elementen verbinden, das heißt „chemisch reagieren“. Das hängt mit Besonderheiten in der Struktur der Elektronen-Schalen der Atome und mit der Anzahl der Elektronen auf den jeweils äußeren Schalen zusammen. „Chemisch reagieren“ oder „eine chemische Verbindung eingehen“ heißt nichts anderes, als daß sich die unterschiedlichen Elektronen-Schalen verschiedener Atome miteinander verbinden, indem die Elektronen der jeweils äußeren Schalen der betreffenden Atome nun sozusagen gemeinsam genutzt werden. Die Bereitschaft und damit die Geschwindigkeit, mit der sich Atome zu Molekülen und Moleküle zu Elementen zusammenschließen, hängt von den Ladungszuständen der Elektronen-Schalen ab.
In den Fällen, in denen die äußeren Schalen oder Hüllen der beiden Atome besonders gut zusammenpassen, erfolgt die chemische Reaktion leicht und schnell. In anderen Fällen kommt sie nur sehr langsam oder nur unter Zuführung von Energie von außen zustande. Bei den Atomen wieder anderer Elemente sind die umhüllenden Elektronen-Schalen derart beschaffen, daß diese Atome mit denen eines anderen Elementes normalerweise überhaupt nicht reagieren können. Das ist der Fall bei den deswegen so genannten „Edel-Gasen“ und „Edel-Metallen“. Eisen ist ein „unedles“ Metall; es oxidiert oder „rostet“, d. h., es reagiert chemisch mit Sauerstoff, der wiederum gerade wegen seiner extremen Reaktions-Freudigkeit kein Edelgas ist. Sauerstoff spielt die entscheidende Rolle bei der Bildung freier Radikale.
Wenn sich Atome zu Molekülen oder Moleküle zu Elementen formieren, finden sich ihre Elektronen normalerweise immer paarweise zusammen. Hat ein Molekül aus irgendeinem Grund ein unpaares Elektron, dann wird es zu einem „freien Radikal“. Der Begriff bezeichnet instabile atomare Verbindungen, die durch eine Redox-Reaktion, also durch Verlust (Oxidation) oder Gewinn (Reduktion) von Elektronen entstanden sind. Sie weisen einzelne Elektronen auf, d. h., sie sind instabil und „ungesättigt“. Es gehört aber zu den Grundsätzen der Physik und der Chemie, daß jeder labile Zustand versucht, in einen stabilen zu wechseln. Freie Radikale sind daher äußerst reaktionsfreudig, d. h., sie binden das nächstbeste Elektron oder geben ein „überschüssiges“ Elektron ab, um wieder Elektronen-Paare zu bilden. Es wird eine Kette biochemischer Reaktionen initiiert, an deren Ende die Zerstörung von Fettsäuren, Proteinen und DNA steht. Das macht freie Radikale so gefährlich: sie schädigen die Zellen.
Vor allem in Gegenwart von Sauerstoff bilden sich Radikale ganz spontan im Gewebe aus bestimmten Substanzen, hauptsächlich aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Freie Radikale entreißen den Fettsäuren Wasserstoff-Elektronen, wodurch die Fettsäuren wiederum selber zu freien Radikalen werden. So entsteht ein circulus vitiosus (Teufelskreis), in dessen Verlauf die Membranen von Zellen, Zellkernen und Mitochondriën (die zu einem hohen Anteil aus Fettsäuren bestehen) und damit auch ihre Funktionen geschädigt oder zerstört werden.
Freie Radikale sind eine hauptsächliche, wenn nicht die einzige Ursache für die Alterung des Organismus. Nicht das Genom (Erbgut) ist verantwortlich für das Altern, sondern die Mitochondriën, die „Kraftwerke“ der Zellen, sind es. (»Altern« ist weder genetisch „programmiert“ od. „engrammiert“, noch entsteht es durch „Abnutzung“ od. „Verschleiß“!) Wenn die Membranen und Strukturen der Zelle durch freie Radikale geschädigt oder zerstört werden, reichern sich die Überreste in der Zelle an. Diese Reste werden Lipofuszin genannt und sind unter dem Mikroskop sichtbar. Die Menge der Lipofuszine nimmt im Alter zu; Lipofuszin wird in der Gerontologie (Lehre vom Altern) und in der Geriatrie (Alters-heilkunde) daher als Indikator für das biologische Alter von lebendem Gewebe herangezogen.
Bei der Alterung eines Organismus nehmen die Funktionen der Gewebe ab. Wegen der Schädigung durch die freien Radikale wird das Gewebe unfähig, sich zu erhalten oder zu regenerieren. Dies trifft auf alle Gewebe zu und kann bei alten Menschen leicht festgestellt und nachgewiesen werden, denn wenn ihre Hormone, Enzyme u. Antikörper weniger werden, dann treten (fälschlich) so genannte „Alterserscheinungen“ wie bestimmte Erkrankungen auf. Diese „Alterserscheinungen“ haben aber eben gerade nichts mit dem Alter, mit der gelebten Zeit, sondern mit der Lebensweise zu tun; das zeigt die Tatsache auf, daß immer jüngere Menschen an sogenannten „Alterskrankheiten“ erkranken. So leiden heute zunehmend schon Kinder unter Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, Altersdiabetes u. Krebs (sic!).
Leben ist Elektronik oder Das Janus-Gesicht des Sauerstoffes
Früher hieß es: Leben ist Chemie. Heute wissen wir: Leben ist Elektronik. Die Entstehung des Lebens auf der Erde setzte Elektronen-Fluß voraus. Das Leben begann, als einzelne, freie Elektronen anfingen zu fließen; die Elektronen-Wanderung war sozusagen der Startschuß für das irdische Leben. Die Photo-Synthese, die Atmung, die neuronale Erregung der Muskeln – das alles sind elektro-magnetische Prozesse. Eine Elektronen-Wanderung ist eine Redox-Reaktion. (Ein Gewinn an Elektronen wird Reduktion, ein Verlust an Elektronen Oxidation genannt.) Die Atmungs-Kette in den Zellen beispielsweise ist eine Redox-Kette in den Mitochondriën der Zellen, bei der Energie aus der stufenweisen Bildung von Wasser aus Wasserstoff und Sauerstoff gewonnen wird; der Wasserstoff stammt aus der Oxidation der Kohlenhydrate und Fette aus der Nahrung (Zitronensäure-Zyklus), der Sauerstoff aus der Lungen-Atmung. (Die dabei in kleinen Portionen freiwerdende Energie wird in energie-reichen Phosphaten, insb. Adenosintriphosphat [ATP], in den Mitochondriën gespeichert.)
Freier Sauerstoff war in der Ur-Atmosphäre der Erde vor vier bis drei Milliarden Jahren allerdings noch gar nicht enthalten. (Lediglich die Gase Wasserdampf, Wasserstoff, Stickstoff, Kohlendioxid, Methan, Ammoniak und Schwefeldioxid waren – hauptsächlich durch Vulkanismus – aus dem flüssigen, glühenden Erdinneren an die Oberfläche gelangt und bildeten die erste „Lufthülle“ unseres Planeten.) Gerade das Fehlen von freiem Sauerstoff in der irdischen Atmosphäre aber war eine der hauptsächlichen Voraussetzungen für die Entstehung und anfängliche Entwicklung des Lebens auf der Erde.
Alle nichtbelebte organische Substanz wird von freiem Sauerstoff aufgrund und infolge dessen außerordentlich hoher chemischer Aktivität oxidiert, also zerstört. Die ersten komplexen Moleküle wie Aminosäuren, Nukleotide und Nukleinsäuren, Polypeptide und Porphyrine (chemische Vorstufen des Chlorophylls), die sich später zu lebenden Organismen zusammenschlossen („abiotische Genese organischer Makromoleküle zu Biopolymeren“ [Hoimar von Ditfurth]), hätten in einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre also überhaupt nicht bestehen können. Der Sauerstoff in unserer heutigen Atmosphäre wurde erst viel später von den ersten lebenden Organismen selber mit Hilfe der solaren UV-Strahlung durch Photo-Dissoziation in einem komplizierten Rückkoppelungs-Effekt („Urey-Effekt“; nach dem amerikanischen Nobelpreis-Träger, Astronom und Chemiker Harold C. Urey) erzeugt. 1) (Übrigens: der Sauerstoff in der heutigen Atmosphäre macht eine [hypothetische] Wiederholung der Evolution des Lebens in derselben Art und Weise unmöglich!)
Die größte „Umwelt-Katastrophe“ in der Geschichte der Erde war also eigentlich die Photo-Synthese oder Assimilation der ersten Bakteriën und Pflanzen. Die Photo-Synthese ist eine chemische Reaktion und ein physikalischer, niederenergetischer elektrischer Prozeß, bei dem Elektronen auf molekularer Ebene bewegt werden. Dabei wird giftiger, lebensfeindlicher, hochreaktiver Sauerstoff gebildet, der vielen anderen Atomen und Molekülen Elektronen entreißt (oxidiert) und so zerstörend auf lebende Organismen wirkt. Hier kommt nun aber die ambivalente (in sich widersprüchliche, zwiespältige) Eigenschaft des Sauerstoffs ins Spiel. Sauerstoff hat sozusagen ein „Janus-Gesicht“ (nach dem antiken römischen Gott Janus, der zwei Gesichter hatte und gleichzeitig in entgegengesetzte Richtungen blicken konnte), das heißt, er ist sozusagen ein „zweischneidiges Schwert“: einerseits ermöglicht Sauerstoff überhaupt erst das Leben auf der Erde in seiner heutigen Form; andererseits bewirkt er dessen Altern und Tod. (Vgl. in der altindischen / vedischen Mythologie die beiden Funktionen des die Schöpfung sowohl erhaltenden wie auch zerstörenden Gottes Shiva !)
Das irdische Leben machte aus der Not eine Tugend. Die Eigenschaft des Sauerstoffes, anderen Atomen und Molekülen Elektronen zu entreißen, ließ sich nämlich energetisch sehr gut nutzen: Treten Elektronen und / oder ein Proton von Wasserstoff auf Sauerstoff über, dann entsteht Wasser – und Energie (s. u.), ohne die es kein Leben gäbe. So ist beispielsweise die Zell-Atmung nichts anderes als Elektronen-Übertragung. »Atmung« könnte auch als evolutionäres „Elektronen-Management“ (Prof. Dr. med. Johannes C. Huber, Universität Wien) bezeichnet werden: in ihr wird der Elektronen-Fluß „gebändigt“, geordnet und kanalisiert. Die Zell-Atmung ist also evolutionär als Schutz-Mechanismus gegen freie Elektronen, d. h. gegen freie Radikale, entwickelt worden bzw. entstanden. Und der Schutz-Mechanismus gegen freie Radikale wurde zugleich zum effiziëntesten Energie-Lieferanten.
Der Prozeß der Energie-Gewinnung in den Mitochondriën der Zellen durch die biochemische Oxidation („Verbrennung“) von Glukose, dem in den Pflanzen gebildeten Traubenzucker, mit dem eingeatmeten, von den roten Blutkörperchen zu den Zellen transportierten Sauerstoff ist quasi eine umgedrehte, rückwärts gerichtete Photo-Synthese / Assimilation:
C6H12O6 + 6 O2 + 6 H2O → 6 CO2 + 12 H2O
Das ist die exakte Umkehrung der Photo-Synthese / Assimilation:
6 CO2 + 12 H2O → C6H12O6 + 6 O2 + 6 H2O
Alle heutigen Lebewesen (von einigen wenigen noch immer anaërob [ohne Sauerstoff] lebenden Bakteriën-Arten abgesehen) sind auf Sauerstoff als Energie-Lieferanten für ihren Metabolismus (Stoffwechsel) angewiesen. Doch ist freier Sauerstoff eben, wie oben ausgeführt, ambivalent. Wie wir eingangs erfuhren, spielt Sauerstoff bei der Bildung freier Radikale aufgrund seiner extremen Reaktions-Freudigkeit eine entscheidende Rolle.
Freie Radikale entstehen vor allem dann, wenn der Organismus viel Energie benötigt. Benötigt die Zelle viel Energie, tut sie alles, um die Übertragung von Wasserstoff-Elektronen auf Sauerstoff, also die Bildung freier Radikale, zu unterstützen und zu fördern.
Die energieliefernde Reaktion ist die Bildung von Wasser (H2O) aus Wasserstoff (H) und Sauerstoff (O). (Der Wasserstoff stammt aus der Oxidation der Kohlenhydrate und Fette [Zitronensäure-Zyklus].) Allgemein sieht die Reaktions-Gleichung der Atmungs-Kette so aus: 2 H2 + O2 → 2 H2O + Energie; genauer lautet sie: 4 H+ + 2 O2− → 2 H2O + Energie. Wenn man die beiden Gase Wasserstoff und Sauerstoff im Reagenzglas vereinigt, gibt es eine Explosion; es handelt sich um die sog. Knallgas-Reaktion. Diese Explosion kann man nur dann vermeiden, wenn man mit sehr kleinen Mengen dieser Gase arbeitet. Daran sieht man, daß bei der Bildung von Wasser aus Wasserstoff und Sauerstoff sehr viel Energie frei wird. Es ist auch klar, daß diese Reaktion in der Zelle nicht explosionsartig ablaufen kann. Die Reaktion läuft schritt- oder stufenweise ab (daher Atmungs-Kette). Die wesentliche Aufgabe von Lunge und Herz- / Kreislauf-System ist es, genügend Sauerstoff an die Zelle zu transportieren, um die bei der Verbrennung der Nährstoffe anfallenden Wasserstoff-Atome zu oxidieren (Eine Anhäufung von Wasserstoff-Atomen [H+ = Säure pur!] in der Zelle verschiebt das Milieu in den sauren Bereich [unter pH 7 = Azidose] und ist die Hauptursache für die Krebs-Entstehung. [Medizin-Nobelpreis 1931 für Dr. med. Otto Heinrich Warburg])
Mitochondriën – Kraftwerke der Zelle und Batterien des Lebens
Die Mitochondriën waren ursprünglich sauerstoffliebende Bakteriën (aërobe Protozyten), die in das Plasma der ersten Zellen mit Kern (Urkaryoten) aufgenommen und assimiliert wurden. (Endosymbionten-Theorie von Lynn Margulis. Demnach sind die heutigen eukaryotischen Zellen [Zellen mit Zellkern der Tiere, Pflanzen, Pilze u. Protozoën] aus unspezifischen Urkaryoten hervorgegangen; die Urkaryoten nahmen durch Endozytose fremde Protozyten auf, die sich dann nach und nach zu Plastiden [z. B. Chloroplasten] und Mitochondriën entwickelten. Es gibt zahlreiche Belege und Indiziën für die Endosymbionten-Theorie. 2))
Innerhalb der Mitochondriën der Zellen spielt sich der Elektronen-Transfer im Rahmen der Zell-Atmung also kontrolliert ab. Außerhalb der Mitochondriën hingegen „vagabundiert“ der Sauerstoff unkontrolliert; er gibt dort keine Energie ab, sondern richtet Schaden an – durch die Bildung freier Radikale. Die Pflanzen bildeten deswegen Abwehr-Mechanismen gegen die freien Radikale: Spuren-Elemente, Vitamine, Enzyme, sekundäre Stoffe etc. So dienen beispielsweise die Vitamine der Pflanzen dazu, über Doppelbindungen die freien Radikale einzufangen und zu deaktivieren. (Diese Doppelbindungen sind übrigens die biochemische Ursache für die Farbenpracht der Natur.) Auch die Säugetiere entwickelten ähnliche aktive Bestandteile zum Schutz (oder nehmen solche Substanzen mit pflanzlicher Nahrung auf).
Ein Mitochondrium ist sozusagen eine mikroskopisch kleine „Bio-Batterie“, bei der zwischen einem halbdurchlässigen (semipermeablen) Membran-System eine elektrische Spannung erzeugt wird – über freie Elektronen, die durch die äußere Membran in das Mitochondrium eingetreten sind und nun zwischen diesen Membranen hin und her fließen und die Wasserstoff-Atome oxidieren (s. o.). Dabei wird Energie frei, und diese Energie erhält den Organismus am Leben. Jede, selbst die winzigste Veränderung oder gar Schädigung der hauchdünnen Häutchen der Membranen kann Krankheit, Alterung und Tod auslösen.
Alle Körperzellen haben solch eine hauchdünne (7,5 nm [Milliardstel Meter]) Membran (Plasmalemm). Sie besteht aus einer inneren und einer äußeren Eiweißschicht (Proteïn-Moleküle) und einer dazwischen liegenden Schicht aus zwei Lagen von Lipid-Molekülen (Cholesterin, Phospholipide). Die äußere Eiweißschicht ist zusätzlich noch von einer Schicht elektrisch negativ geladener Kohlenhydrate (komplexe Zucker-Moleküle) in Form von Sialsäure überzogen (diese Glykocalyx ist genetisch festgelegt und zellspezifisch; über sie erkennen [!] Zellen einander und kommunizieren miteinander). Nur die Proteïn-Moleküle und die Mitochondriën innerhalb der Zelle haben eine positive Ladung. Es ergibt sich als Normal-zustand der Zell-Oberfläche eine negative Restladung (Membran-Potential), die für die Funktion der Zellmembran (Stoffaustausch [Ionenpumpe], Kommunikation) notwendig ist. (Eine elektrische Potential-Differenz von ca. 60 mV ist essentiëll: ohne Ionen-Austausch und Elektronen-Fluß stirbt die Zelle oder wird zur Krebszelle ohne interzelluläre Kommunikation)
Ändert sich durch äußere Einflüsse (Dystreß) – z. B. falsche Ernährung und freie Radikale selber – die Beschaffenheit der mitochondrialen Membran, so ist sie nicht mehr voll funktionsfähig; der geordnete Fluß der Elektronen läuft aus dem Ruder, der Ionen-Austausch bricht zusammen. Die Zusammensetzung der mitochondrialen Membran entscheidet darüber, ob Elektronen und Protonen in die richtige (in die Mitochondriën hinein) oder in die falsche (aus ihnen heraus) Richtung wandern. Wenn Elektronen od. Protonen aus den Mitochondriën entweichen, werden sie selber zu freien Radikalen und bilden weitere freie Radikale.
Ist die Membran in der Richtung von innen nach außen zu durchlässig, also „undicht“ oder „leck“, so können Elektronen u. Protonen entweichen und als freie Radikale die Membran des Mitochondriums und der Zelle weiter schädigen oder zerstören. Ist die Membran hingegen in der Richtung von außen nach innen wenig durchgängig oder gar undurchlässig, dann sind der Elektronen-Fluß und der Ionen-Austausch behindert oder blockiert. Die Lebens-Energie wird defizitär; die Zelle stirbt oder wird zur anaërob (ohne Sauerstoff) lebenden Krebszelle (s. u.).
Der optimale Zustand der Membran-Konsistenz ist also ein höchst sensibler Balance-Akt (Homöostase) und abhängig von der Anwesenheit bestimmter Baustoffe, die teilweise wiederum aus der Nahrung stammen. Er ist das Ergebnis eines ausgewogenen Einbaus von Cholesterin und Phospholipiden in den richtigen Mengen und im richtigen Verhältnis zueinander. Das Cholesterin stabilisiert die Membran und grenzt sie nach außen ab; die Phospholipide Phosphatidyl-Cholin, Phosphatidyl-Ethanolamin, Phosphatidyl-Inositol (Ester von Phosphoglyzerin und einer Alkohol-Gruppe sowie Bestandteil des Lezithin) machen sie elastisch und ermöglichen den erforderlichen Durchfluß der Elektronen, Protonen und Ionen.
Vor allem Alpha-Linolsäure und Phosphatidyl-Cholin üben einen regenerierenden, also verjüngenden Einfluß auf die Membran der Mitochondriën aus. Allerdings ist auch die hochungesättigte Fettsäure Alpha-Linolsäure ambivalent. Sie kann nämlich leicht in eine andere Verbindung, die Arachidon-Säure, umgewandelt werden. Die Arachidon-Säure wiederum ist Ausgangs-Substanz für Prostaglandin, das verantwortlich für Entzündungen ist und das Immun-System hemmt. Muß der Körper aus irgendwelchen Gründen mit einer Entzündung reagieren, so kann das unter bestimmten Umständen (z. B. bei geschwächtem Allgemein-Zustand infolge Krankheit oder falscher, ungesunder Ernährung mit tierischem Eiweiß und tierischen Fetten) überschießend auf Kosten der Alpha-Linolsäure geschehen. (Auch Sonnenbrand ruft die Umwandlung von Alpha-Linolsäure in Prostaglandin hervor!) Entzündungen sind zwar einerseits natürliche Abwehr-Reaktionen des Organismus, können andererseits aber auch gehöriger Dystreß durch die Bildung freier Radikale für ihn sein.
In den Membranen der Mitochondriën sitzen auch die Vehikel, mit denen die Elektronen transportiert werden. Die zwei bekanntesten sind das Co-Enzym Q (Ubichinon), das freie Elektronen von einer Verbindung auf eine andere überträgt, und die Cytochrom-C-Oxidase, die freie Elektronen an freiem Sauerstoff „ablädt“. Beide Enzyme werden, wie alle Enzyme, durch Schwermetall-Ionen wie Blei, Cadmium und Quecksilber irreversibel gehemmt. Metalle sind, wie auch mehrfach ungesättigte Fettsäuren, immer Radikal-Spender, da sie äußerst leicht oxidiert werden können, das heißt mit Sauerstoff reagieren.
Die Rolle der Trans-Fettsäuren
Die Membranen der Zellen und der Mitochondriën bestehen überwiegend aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Ein Molekül einer mehrfach ungesättigten Fettsäure hat von Natur aus die Form eines U oder eines Hufeisens. Das ist die sogenannte „Cis-Form“. Diese „Hufeisen“ sind in der Wand der Zelle oder des Mitochondriums abwechselnd umgekehrt miteinander verschränkt eingebaut und bilden so eine lückenlose Kette, eben die Zellwand. (Die notwendige Durchlässigkeit entsteht u. a. durch integrale Membran-Proteïne [Trans-lokatoren]; der Transport erfolgt passiv [durch sog. Tunnel-Proteïne] durch Diffusion oder Osmose entlang eines Konzentrations-Gradiënten oder aktiv [durch sog. Carrier-Proteïne].)
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren werden jedoch durch freie Radikale im Organismus und durch fabrikatorische Verarbeitung bei der industriellen Herstellung von konventionellen Nahrungsmitteln zu sog. Trans-Fettsäuren transformiert („gehärtet“). Konventionelles Speise-Öl („Mazzola“!) hat bis zu 6 % Trans-Fette, Margarine bis zu 54 % und konventionelles pflanzliches Backfett („Palmin“!) bis zu 58 % ! (Es gibt keine industriell hergestellte, abgepackte Fertig-Nahrung, die keine Trans-Fette enthält! Selbst Brot, Brötchen und Gebäck aus den Filialen der heute üblichen „Bäckerei“-Ketten enthalten ausschließlich Trans-Fette!)
Werden Trans-Fette durch die Nahrung aufgenommen, schwellen die Mitochondriën auf das Drei- bis Vierfache ihrer natürlichen Größe an; ihre Funktionen werden beeinträchtigt oder zerstört. So wird u. a. die normale Oxidation von Wasserstoff zu Kohlendioxid und Wasser plus Energie eingeschränkt oder gänzlich verhindert; dies aber ist der fundamentale krebserregende Vorgang im Inneren der Zelle (s. u.). (Bereits vor 70 Jahren [sic!] benutzten Forscher eine Trans-Fettsäure aus gehärtetem Baumwollsamen-Öl, um nachzuweisen, daß Trans-Fette die Bildung von Hautkrebs durch ultraviolette Strahlung signifikant erhöhen! 3) Aber nicht nur Fette und Öle, die mit der Nahrung aufgenommen werden, begünstigen die Entstehung von Hautkrebs, sondern auch Fette u. Öle, die äußerlich auf die Haut aufgetragen werden! 4) Sonnen-Öle, Sonnen-Cremes und Sonnen-Lotionen sind daher strikt zu meiden!)
Ein weiteres gravierendes Problem ist es nun, daß die Moleküle der Trans-Fettsäuren keine Hufeisen-Form haben, sondern als einfache, gerade, kurzkettige Stücke vorliegen. Beim Einbau in die Wand der Zelle oder des Mitochondriums – und der geschieht ständig rund um die Uhr! – passen die geraden Moleküle der Transfett-Säuren natürlich nicht mit der hufeisenförmigen Cis-Form der Moleküle der naturbelassenen Fettsäuren zusammen; es entstehen Lücken. (Das ist so, als wollte man ein einziges Bild aus den vermischten Teilen zweier verschiedener Puzzles zusammensetzen.) Durch diese Lücken oder Löcher können nun freie Radikale und andere fremde, schädliche Substanzen ungehindert in die Zelle und in das Mitochondrium eindringen und dort verheerenden Schaden anrichten – bis hin zu Krebs.
Die Entartung der Zelle zur Krebszelle
Der deutsche Arzt, Chemiker und Physiologe Dr. phil. Dr. med. habil. Otto Heinrich Warburg bekam 1931 den Medizin-Nobelpreis für den Nachweis, daß bei einer Störung der kohärenten Ordnung der Zell-Elektrizität mit nachfolgender Azidose (Übersäuerung) und Dysoxybiose (Sauerstoff-Mangel) die Zelle zu ihrem eigenen Überleben gezwungen ist, zur Energiegewinnung in die Fermentation (Vergärung) von Glukose (Zucker) ohne Sauerstoff (anaërobe Glykolyse) zu wechseln 5) – das ist der Beginn von Krebs. 6) Eine Krebs-Erkrankung ist also der Versuch der bedrohten Zelle zu überleben! Bei gleichzeitigem Mangel an bestimmten Enzymen der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) und Bitterstoffen (Nitrilen / zyanogenen Glykosiden / Amygdalin / „Vitamin B 17“ und Pangamsäure / Vitamin B 15) in der Nahrung und im Organismus kann die in Gang gesetzte, unkontrollierte Teilung der Trophoblasten-Zellen nicht mehr gestoppt werden – ein Tumor entsteht. 7)
Warburg entdeckte als Erster, daß gesunde Zellen ihre Energie erzeugen, indem sie Glukose (Traubenzucker) mit Sauerstoff zu Wasser und Kohlendioxid „verbrennen“ (oxidieren). Gleichzeitig entdeckte er ebenfalls als Erster, daß geschwächte, kranke Zellen Zucker ohne Sauerstoff zu linksdrehender Milchsäure vergären (fermentieren). 5) Die Oxidation läuft in über 30 Schritten oder Stufen in drei aufeinander folgenden Phasen ab: (anaërobe) Glykolyse → Citrat- (Zitronensäure-) Zyklus → End-Oxidation. Die Fermentation (Vergärung) dagegen besteht lediglich aus den zwei Schritten der ersten Phase der anaëroben Glykolyse: Glukose → Brenztraubensäure (Pyruvat) → Milchsäure (Laktat [Anion der Milchsäure]) + Energie.
Das Problem dabei ist, daß die Vergärung zu Milchsäure vergleichsweise sehr wenig Energie produziert, nämlich nur 2 (zwei) Energie-Einheiten, während die Oxidation 38 Energie-Einheiten liefert. Bei der aëroben Oxidation werden aus einem Mol 8) Glukose [entsprechend 674 Kalorien] 38 Mol ATP (entsprechend 285 Kalorien oder 1140 KiloJoule) gewonnen, bei der anaëroben Glykolyse jedoch lediglich zwei Mol ATP (entsprechend 15 Kalorien / 60 kJ)!
Alle Zellen benötigen aber die komplette Energie-Menge aus der Oxidation, um ihre normalen Strukturen und Funktionen aufrechtzuerhalten. Das bedeutet, daß geschwächte, kranke Zellen mangels Energie nicht mehr in der Lage sind, ihre normalen Strukturen zu erhalten und ihre normalen Funktionen zu erfüllen. So stehen gesunde Zellen per Photonen (Licht-Quanten) in Form von Solitonen (kohärente Wellen) untereinander in Verbindung und sind infolge komplexer Wechselwirkungen imstande, abnorme Zellteilung und „wildes“, unkontrolliertes Wachstum zu stoppen. 9) Kranke Zellen haben diese Fähigkeiten verloren, da sie sozusagen nur noch „auf Sparflamme“ leben – sie sind zu Krebszellen geworden.
(Krebszellen unterscheiden sich von gesunden Zellen unter anderem auch dadurch, daß sie keinen circadianen [zeitlich auf den Tag bezogenen] Mitose-Rhythmus haben [Mitose: Zell-Teilung]. Das erklärt das „chaotische“ Wesen und ungeordnete, unkontrollierte Wachstum der Krebszelle zum Teil. Krebs hat keine zeitliche Struktur in seiner Dynamik und keine Selbstheilungs-Tendenz, was auf eine tiefgreifende Störung der Zeit-Organisation hinweist. Und: Krebszellen „kleben“ aneinander, während gesunde Zellen Abstand zueinander halten.)
Die aërobe Energie-Gewinnung findet in den Mitochondriën statt, der anaërobe jedoch außerhalb der Mitochondriën im Zytoplasma der Zellen, weil die Mitochondriën dazu gar nicht in der Lage sind. Deshalb schwindet die Zahl der Mitochondriën in Krebszellen bis auf null im Endstadium – sie sind ja zu nichts mehr nutze und werden ja nicht mehr gebraucht.
Fazit: Wird eine ursprünglich gesunde Zelle infolge Dystreß (Licht-Mangel, Luft-Mangel, Bewegungs-Mangel, Vitalstoff-Mangel, Hochleistungs-Sport, psychische Probleme etc.) von freien Radikalen geschädigt, so können weitere giftige Fremdstoffe in sie eindringen und die Zelle weiter schwächen. Die Zelle ist zunehmend weniger in der Lage, Nährstoffe bis zu Kohlendioxid und Wasser zu verbrennen (oxidieren). Für diese biochemische Reaktion wird Sauerstoff benötigt. Wird die Sauerstoff-Zufuhr gleichzeitig, z. B. durch Übersäuerung (Azidose) infolge oberflächlicher Atmung, falscher Ernährung mit tierischen Produkten und Einnahme von Medikamenten, verringert, so ist die Zelle ab einem bestimmten Zeitpunkt von Sauerstoff-Mangel (Dysoxybiose) und Energie-Mangel betroffen. Sie ist dann auf die Energie angewiesen, die bei der Umwandlung von Zucker zu (linksdrehender) Milchsäure anfällt. Diese Energie reicht aber nicht aus, um die normalen Strukturen und Funktionen der Zelle aufrechtzuerhalten. Als Ergebnis davon entartet (pervertiert) die Zelle zu einer Krebszelle. (Das heißt, die Zelle „verwandelt“ sich wieder in eine Embryonal- / Stamm-Zelle zurück! 10))
Die anaërobe Glykolyse, der sauerstofflose Gärungs-Prozeß in der Krebszelle, ist also nicht die Ursache, sondern die Folge des Geschehens. Ursache ist immer die Störung der kohärenten Ordnung der elektro-magnetischen Struktur der Zelle durch freie Radikale und anderen Dystreß (z. B. Elektro-Smog, Röntgen-Strahlen / Radio-„Therapie“ [!], allopathische Medikamente / Chemo-„Therapie“ [!], Chemikaliën etc.) sowie Übersäuerung und Sauerstoff-Mangel, der dann zu einem Energie-Mangel führt. Warburg wies in 94 Arbeiten (hrsg. 1962) übrigens auch nach, daß Krebs keine lokale, sondern eine systemische Erkrankung und ein Tumor nur das lokale Symptom dieser systemischen Erkrankung in ihrem Endstadium ist.
„Aber niemand kann heute behaupten, daß man nicht sagen könne, was Krebs ist und was seine primäre Ursache ist. Im Gegenteil – es gibt keine Krankheit, deren Ursache besser bekannt ist [sic!], so daß »Unwissenheit« heute nicht länger als Entschuldigung dafür dienen kann, daß man nicht mehr für die Prävention tut. Daß die Prävention gegen Krebs kommen wird, daran gibt es keinen Zweifel, da die Menschen überleben wollen. Aber wie lange die Prävention versäumt werden wird, hängt davon ab, wie lange die Propheten der konservativen, konventionellen [Schul-] Medizin fortfahren werden, die Anwendung der wissenschaftlichen Erkenntnisse auf dem Gebiet der Krebsforschung zu verhindern [sic!]. In der Zwischenzeit müssen Millionen Menschen unnötigerweise an Krebs sterben. [sic!]“ 11)
Warburg vertrat die (zutreffende) Ansicht, daß jede Substanz, die die Fähigkeit der Zelle herabsetzt, Nährstoffe zu Kohlendioxid und Wasser zu verbrennen (oxidieren), ein krebserregender / krebserzeugender (karzinogener / kanzerogener) Wirkstoff sei. 12)
Logische Schlußfolgerung: Da für diese biochemische Reaktion Sauerstoff benötigt wird, ist jeder Stoff und jeder Prozeß, der die Sauerstoff-Versorgung der Mitochondriën behindert oder unterbindet, ein krebserregender / krebserzeugender Stoff oder Prozeß. Und jeder Stoff, der einen der Schritte bei der komplexen und komplizierten Zell-Atmung in den Mitochondriën behindert oder unterbindet, ist ebenfalls ein karzinogener / kanzerogener Wirkstoff. 13)
Vgl. auch Hans-Jörg Müllenmeister, Antioxidantien: Radikal-Fänger im Körper, 01. 09. 2013, www.mmnews.de/index.php/i-news/14666-antioxidantien-radikal-faenger-im-koerper
1) Der gesamte Prozeß ist detailliert beschrieben in: Hoimar von Ditfurth, Im Anfang war der Wasserstoff
2) Auch heute lebende Organismen können andere Zellen durch Endozytose aufnehmen. Die Zusammensetzung der inneren Membranen von Chloroplasten und Mitochondriën stimmt mit denen der Protozyten (Zellen ohne Kern: Prokaryoten) überein, während die äußeren Membranen denen der Euzyten (Zellen mit Kern: Eukaryoten) entsprechen. Beide Zell-Organellen besitzen je ein eigenes Genom. Die in den Chloroplasten enthaltene DNA ist nahezu identisch mit der von rezenten (heute noch lebenden) Cyano-Bakteriën, und die DNA der Mitochondriën stimmt mit entspr. aëroben Bakteriën-Arten überein. (Nach Hans-Dieter Triebel, Kompakt-Wissen Biologie, Stark Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Freising 2008, S. 3 – 6)
3) Baumann, C. A. / Rusch, H. P.: Effect of Diet on Tumors Induced by Ultraviolet Light (Die Auswirkungen der Ernährung auf Tumore, die durch ultraviolettes Licht ausgelöst werden); in: American Journal of Cancer, 35:213, 1939
4) Rusch, H. P. et al.: The Influence of Caloric Restriction and of Dietary Fat on Tumor Formation with Ultraviolet Radiation (Der Einfluß von Kalorien-Beschränkungen und dem Fett in der Nahrung auf die Tumor-Bildung durch ultraviolette Bestrahlung); in: Cancer Rescue 5:431, 1945
5) Otto H. Warburg, Versuche an überlebendem Carcinomgewebe, in: Biochemische Zeitung, 142:317, 1923
6) Vgl. Charles Laville, Le Cancer: Dérangement électrique (Krebs: Eine elektrische Störung), Paris 1928
7) Vgl. Norbert Knobloch, Amygdalin und Laetril („Vitamin B 17“) als Mittel gegen Krebs, 11. 04. 2011, www.mmnews.de/index.php/etc/7645/amygdalin-und-laetril-vitamin-b17-als-mittel-gegen-krebs; Was ist `Krebs´ eigentlich wirklich?, 24. 04. 2011, www.mmnews.de/index.php/etc/7717-was-ist-krebsa-eigentlich-wirklich; Krebs − Heilung und Vorbeugung aus ganzheitlicher und naturheilkundlicher Sicht, 10. 05. 2011, www.mmnews.de/index.php/etc/7787-krebs-heilung-und-krebs-vorbeugung-aus-ganzheitlicher-und-naturheilkundlicher-sicht; Laetril ungefährlich, 25. 06. 2011, www.mmnews.de/index.php/etc/8078-laetril-ungefaehrlich; und Krebs - entartete Stammzelle und asexuelle, ektope Schwangerschaft, in: Magazin 2000plus, Sonderhefte „Medizin“ Nr. 10 / 293 (Dez. 2010), Nr. 11 / 298 (April 2011), Nr. 12 / 302 (August 2011)
8) Die Bezeichnung »Mol« bezeichnet in der Chemie die Masse eines Stoffes, die seiner Atom-Masse in Gramm entspricht. Ein Mol Glukose (Glykogen) – das Molekular-Gewicht von Traubenzucker – wiegt 180 Gramm.
9) Nach Prof. Dr. Fritz Albert Popp, Biophotonen (1976) und Biologie des Lichts (1984)
10) Dr. John Beard, The Enzyme Treatment of Cancer and its Scientific Basis (Chatto & Windus, London 1911); Prof. Dr. Howard Beard / Prof. Dr. Ernst T. Krebs, sr. / Prof. Dr. Ernst T. Krebs, jr., The Unitarian or Trophoblastic Thesis of Cancer, in: Medical Record, Vol. 163, № 7, Juli 1950, S. 149 – 174; Prof. Dr. Hernan F. Acevedo / Dr. Jennifer Y. Tong / Dr. Robert J. Hartsock, Human Chorionic Gonadotropin-Beta Subunit Gene Expression in Cultured Human Fetal and Cancer Cells of Different Types and Origins, in: Cancer (American Cancer Society), Vol. 76, № 8, 15. Okt. 1995, S. 1467 – 1475
11) Prof. Dr. Otto H. Warburg in seinem Vortrag auf dem Nobelpreisträger-Treffen 1966 [sic!] in Lindau am Bodensee (Anmerkungen und Hervorhebungen d. d. Verfasser)
12) Warburg, On the Origin of Cancer Cells (Über die Herkunft von Krebszellen); in: Science 123:309, 1956
13) Das wurde mehrfach in vitro und in vivo nachgewiesen: Versuchstieren wurden gesunde Zellen entnommen und im Labor zum Wachstum und zur Teilung kultiviert. Wurde der Sauerstoff, der diesen Zellen zur Verfügung stand, reduziert, so wurden die Zellen immer bösartig. Verpflanzte man diese Zellen anschließend in das Tier zurück, teilten sie sich unkontrolliert weiter; das Tier starb schließlich an Krebs. (H. Goldblatt, Induced Malignancy in Cells from Rat Myocardium Subjected to Intermittent Anaerobiosis During Long Propagation [Ausgelöste Bösartigkeit in Zellen des Ratten-Myokardiums, die in wechselnder Anaerobiose während langer Fortpflanzung im Reagenzglas ausgesetzt waren]; in: Journal of Experimental Medicine 97:525, 1953
Prof. Dr. Todd Ovokaitys gelang es als Erstem, Krebszellen durch elekro-magnetische Engrammierung in gesunde Zellen zurückzuverwandeln! (Laser-Resonanz-Technologie, Welt-Patent Nr. W097/22022 und U.S.-Patent # 6,064,500). Das gleiche gelang Dr. sc. nat. Dr. med. P. G. Seeger bereits 1937, indem er Krebszellen in vitro (im Reagenz-Glas) einem Sauerstoff-Druck von 5 (fünf) atü aussetzte, sowie Herrmann, Jung und Opitz mit intra-tumoralen (in den Tumor) Injektionen von Zitronen- und Bernstein-Säure (Atmungs-Enzyme des mitochondrialen Zitronensäure-Zyklus) und Dr. med. Hans-Heinrich Reckeweg durch den Einsatz intermediärer biologischer Katalysatoren / Enzyme („Negative Vikariation“). Dr. Robert O. Becker (Der Funke des Lebens) konnte menschliche Zellen entdifferenzieren und neu differenzieren, indem er sie einem elektro-magnetischem Feld bestimmter Frequenz aussetzte.
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