Brief an die UNO, Aufruf von 500 Wissenschaftlern: „Es gibt keinen Klimanotstand“
Mehr als 500 Wissenschaftler haben in einem Brief an UN-Generalsekretär António Guterres der These vom menschengemachten Klimawandel widersprochen.
„Die Klimamodelle, auf denen die internationalen Politikansätze derzeit aufbauen, sind ungeeignet“, heißt es in dem Schreiben, das der JUNGEN FREIHEIT vorliegt, und das unter anderem die Unterschrift des früheren Hamburger Umweltsenators Fritz Vahrenholt (SPD) trägt. Überschrieben ist es mit: „Es gibt keinen Klimanotstand“. (Zur Liste der Unterzeichner)
Jan Zwerg, parlamentarischer Geschäftsführer der AfD, erklärt:
„Es wird Zeit, dass alle Wissenschaftler in der Klimadebatte zu Wort kommen. Wenn nur Klima-Apokalyptiker politisch, finanziell und medial gefördert werden, entsteht schnell ein einseitiges Bild, mit verheerenden Folgen. Bürger und Wirtschaft müssen dann für eine Klimapolitik bluten, die extrem teuer ist und nichts bringt.
Die Auswüchse der Klima-Hysterie kann man auch am pseudoreligiösen Hype um Greta und ihre Jünger betrachten. Eine 16-Jährige führt sich vor der UN in New York wie ein bockiges Kleinkind auf und beschimpft die versammelten Staatsoberhäupter der Welt. Da selbst diese Ausfälle von Politik und Medien beklatscht werden, fühlen sich zunehmend linksextreme Gewalttäter zu noch radikaleren Aktionen ermutigt. In Berlin verübten am Montag linke Chaoten einen Brandanschlag auf die S-Bahn, um ‚Fridays for Future‘ durch Sabotageakte zu unterstützen.
Die einseitige Klima-Hysterie ist gefährlich, spaltet das Land und muss beendet werden. Es ist bezeichnend, dass nur die ‚Junge Freiheit‘ über den Aufruf berichtet.“