Aktion gegen WDR in Köln: identitäre Aktivisten stiegen der Anstalt aufs Dach und hissten einen Riesenbanner mit der Aufschrift "WDRlich, Medienhetze stoppen, GEZ sabotieren".
Polizeibericht:
Die Polizei hat fünf Männer im Alter zwischen 20 und 33 Jahren gestellt, die am Sonntagvormittag (5. Januar) ein Banner mit der Aufschrift "WDRliche Medienhetze stoppen! GEZ sabotieren" auf dem Dach des WDR-Funkhauses am Wallrafplatz angebracht und von oben Flugblätter heruntergeworfen haben.
Nach dem Hinweis einer Zeugin sperrten Polizisten den Bereich am Wallrafplatz ab und nahmen die Männer am WDR-Archiv-Haus an der Mariengartengasse in Empfang, als sie von einer mitgebrachten Leiter stiegen. Polizisten entfernten das Banner und stellten es samt Leiter sicher. Der Staatsschutz der Polizei Köln ermittelt wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz sowie Hausfriedensbruchs.
Mitteilung Identitäre:
"Am heutigen Sonntag besetzten identitäre Aktivisten das WDR-Funkhaus in Köln in der Nähe des Domplatzes. Wir protestieren damit gegen die jüngsten Auswüchse der ideologisch motivierten Hetze des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, der rechtschaffene Bürger verhöhnt und die Generationen gegeneinander aufzuhetzen versucht. Das vielkritisierte „Umweltsau“-Video löste eine breite Empörungswelle aus, ist aber eigentlich nur die Spitze eines gigantischen Eisbergs von Propagandabeiträgen der von Zwangsgebühren gefütterten Staatsmedien.
Die zu Neutralität und ausgewogener Information verpflichteten öffentlich-rechtlichen Medien haben längst ihre kritische Distanz zur Regierungsmacht aufgegeben und betreiben stattdessen ideologische Indoktrination und Bevormundung der Bürger. Der berechtigten Wut von Millionen Beitragszahlern über diese skandalöse Entwicklung durch eine spektakuläre Aktion Ausdruck zu verleihen, war unser Anliegen.
Dazu erklommen wir eine der wichtigsten Schaltzentralen des Westdeutschen Rundfunks, hissten ein Großbanner mit der Aufschrift „WDRliche Medienhetze stoppen. GEZ sabotieren!“ „und ließen hunderte Flugblätter vom Dach herunterregnen, mit konkreten widerständigen Handlungsoptionen gegen das Eintreiben der Zwangsgebühr des „Beitragsservices“.
Wir werden nicht aufhören, Widerstand gegen die besorgniserregende Entwicklung unseres Landes hin zu einer totalitären Meinungsdiktatur zu leisten."