Leipziger Flüchtlingsrat pleite. Stadt stoppt Zuschüsse. Der Verein konnte nicht ordnungsgemäß belegen, wie 168.000 Euro Zuschüsse von der Stadt verwendet worden sind.
Der Leipziger Flüchtlingsrat ist pleite und stellt Insolvenzantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit.
Der Verein arbeitet laut „LVZ“ mit tausenden „Helfern“ durch Beratung, Bildungsprogramme und Patenschaften und konnte laut „LVZ“ „offenbar nicht ordnungsgemäß belegen, wie dem Vernehmen nach rund 168.000 Euro Zuschüsse von der Stadt verwendet worden sind.“ Die Stadt stellte daraufhin alle Zahlungen ein. Der Kassenwart des Vereins, ein Leipziger Anwalt, erstattete Selbst- und Strafanzeige.
Dazu erklärt der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion und Sachsens AfD-Generalsekretär, Uwe Wurlitzer:
„Ein weiterer Baustein, der aus dem Wolkenkuckucksheim der steuergeldalimentierten Asylindustrie herausgefallen und zugleich auch ein Beleg dafür ist, dass überall dort, wo die SPD am Ruder sitzt – wie im Leipziger Rathaus – der Umgang mit öffentlichen Geldern besonders schlampig, großspurig und ideologisch einseitig erfolgt.
In Not geratenen Menschen zu helfen ist eine wichtige Sache. Dieses Tun dann allerdings moralisch zu überhöhen und als eine Art Ersatzreligion zum Maß aller Dinge zu machen, schickt sich nicht. Die AfD-Fraktion überprüft in regelmäßigen Abständen mit allen ihr zur Verfügung stehenden, parlamentarischen Mitteln, welche sächsischen Vereine und Verbände und wie viele davon durch Steuerzahler für zum Teil unsinnigste Aktivitäten – wie möglicherweise Gärtnern gegen Fleischverzehr - bezahlt werden.
Auch in diesem Fall werden wir gemeinsam mit der AfD-Stadtrats-Fraktion Leipzig an dem Fall dranbleiben und umfassende Aufklärung fordern. Es geht um Steuer- und nicht um SPD-Parteigelder, die in den Sand gesetzt wurden.“