Die AfD ist in den neuesten Daten des Meinungsforschungsinstitut Emnid auf den tiefsten Stand seit November 2015 gefallen. Allerdings wurde die Befragung zwischen dem 22. und 24. Juni durchgeführt ...
Die AfD ist in den neuesten Daten des Meinungsforschungsinstitut Emnid auf den tiefsten Stand seit November 2015 gefallen. Allerdings wurde die Befragung zwischen dem 22. und 24. Juni durchgeführt und damit kurz bevor die Kanzlerin zu Beginn der Woche die "Ehe für alle" unfreiwillig auf die Agenda setzte.
Im Sonntagstrend, den das Institut wöchentlich für "Bild am Sonntag" erhebt, verliert die Partei gegenüber der Vorwoche einen Zähler und kommt nur noch auf 7 Prozent. Dieser Wert wurde für die AfD im Sonntagstrend zuletzt Ende November 2015 gemessen.
Die FDP kann dagegen einen Punkt zulegen und steigt auf 8 Prozent. CDU/CSU liegen unverändert bei 39 Prozent und behalten damit ihren 15-Punkte-Vorsprung auf die SPD, die erneut 24 Prozent erreicht.
Auch Linke (9 Prozent), Grüne (8 Prozent) und die sonstigen Parteien (5 Prozent) bleiben unverändert.
Für den Sonntagstrend hatte Emnid 936 Personen befragt. Frage: "Welche Partei würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären?" Die Auswahl der Befragten sei "repräsentativ", teilte das Institut mit.