Die Analysten der US-Investmentbank Morgan Stanley meinen angeblich, dass es nun Zeit sei, massiv in Banken einzusteigen. So hört man jedenfalls aus Börsenkreisen. Rohstoffaktien dagegen sollten verkauft werden. Offizielle Verlautbarungen gibt es zum Thema noch nicht. Aus antizyklischer Sicht würde es aber gleichwohl Sinn machen.
Viele Marktbeobachter gehen davon aus, dass die Rohstoffpreise nichts anderes als eine riesige Bubble sind, die demnächst platzt. Das dürfte natürlich nicht gut sein für Rohstoffaktien bzw. für den gesamten Sektor, der irgendwie mit Rohstoffen assoziiert ist.
Andererseits markieren Banken weltweit neue Jahrestiefs. Ob dies tatsächlich ein Einstiegszeitpunkt ist, bleibt abzuwarten. Wer davon ausgeht, dass die großen Banken in jedem Fall überleben werden, für den könnte das gegenwärtige Niveau eine gute Einstiegsgelegenheit sein, so hört man auf dem Börsenparkett.