Noch ist es ruhig in Europa. Doch das EU-Gebilde kann jederzeit kippen und sich in eine Diktatur verwandeln. Zur Vorsorge wird deshalb ein Zweitpass immer unentbehrlicher.
Jede Generation hatte ihre existenziell bedrohlichen Krisen. In den letzten 60 Jahren war es zwar ruhig in Europa, doch das muss nicht so bleiben. Die Ruhe könnte trügerisch sein.
Die Geldsystemkrise hat schon in der jüngsten Vergangenheit gezeigt, dass die Demokratie ausgeschaltet wurde, dass die Junta in Brüssel schaltet und waltet wie sie will. Wenn es eine sich klar abzeichnende Entwicklung in den letzten Jahren gibt, dann ist es eine Entwicklung in Richtung Überwachungsstaat, in dem die Behörden ihre Untertanen drangsalieren. Die Menschen werden mit Lappalien kriminalisiert, der Staat findet immer neue Wege, den Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Natürlich hat dies alles auch mit der finalen Phase unseres Geldsystems zu tun. Dieses schafft Stress und Zwänge, welche lediglich von der Politik umgesetzt werden – weil sie angeblich ohne Alternative sind. Man muss deshalb kein Schwarzmaler sein, wenn man annimmt, dass sich diese Tendenz in Zukunft noch verstärkt.
Vorsorgemaßnahmen sollten bekanntlich dann getroffen werden, solange sie noch möglich sind. Rettungsbote wie Gold und Edelmetalle, sind in diesem Zusammenhang schon oft besprochen worden. Doch was nutzt Gold, wenn es zum Beispiel zu einem Goldverbot kommt?
Deshalb ist ein Zweitpass oder gar mehrere Pässe ein wichtiger Mosaikstein, wenn es um Vorsorge gegen den Ernstfall kommt. Dann kann man sich ohne Probleme in den Schutzbereich einer neuen Heimat begeben – z.B. fernab von Europa
Aber auch aus steuerlichen Gründen könnte ein Zweitpass in Zukunft hilfreich sein. Maßgebliche Vertreter der deutschen Regierung sind offenbar wild entschlossen, Besteuerung nach Passbesitz einzuführen (ähnlich wie in den USA). Das heißt: Als Halter eines deutschen Passes müssen Sie Ihre Abgaben nach der harten und immer härter werdenden deutschen Steuergesetzgebung entrichten – selbst wenn Sie sich ins steuerfreie Andorra, auf die Bahamas oder nach Costa Rica zurückgezogen haben.
Aber wie kommt man an einen Zweitpass?
Im Folgenden ein kleiner Auszug aus dem 60seitigen Zweitpass-Report von Gerhard Kurtz.
Um das Geschäft mit den neuen Staatsbürgerschaften und Zweitpässen der modernen Zeit anzupassen, erfand eine Riege von Entwicklungsländern in den achtziger und neunziger Jahren den Begriff der "Economic Citizenship", auf deutsch: Einbürgerung per Scheckbuch. Als besonders aktiv erwiesen sich dabei etwa Belize, Grenada oder die Kapverden. Doch wurden die meisten offiziellen Passhändler schließlich Opfer von "Nine-Eleven". Denn seitdem üben die Amerikaner Druck auf jedermann aus, der den Herren Attentätern womöglich das Handwerk erleichtert. Das ist der Grund, warum Sie heute in Belize, Grenada oder den Kapverden nur noch auf die Ochsentour vom Ausländer zum Inländer mutieren können
Alphabetisch etwas außerhalb der Reihe hier noch ein besonders hochkarätiger Kandidat, den man normalerweise kaum unter einer Rubrik für käufliche Pässe erwartet, nämlich Österreich. Natürlich wickelt die "Ostmark" ihre Einbürgerungen mit bestimmter Gegenleistung nicht unter dem profanen Etikett "Economic Citizenship " ab, doch unterm Strich kommt genau dasselbe heraus. Zitat: "Die österreichische Staatsbürgerschaft verschafft Ihnen einen der meistbegehrten Zweitpässe der Welt und ist vergleichsweise leicht erhältlich!"
Venezuela: Auf der internationalen Korruptionsliste (vgl. Kurtzscher "Auswanderungs-Report") steht der nördlichste Staat Südamerikas an 162. Stelle - zusammen mit Angola, Republik Kongo, Demokratische Republik Kongo, Guinea-Bissau und Kirgisistan. Trotzdem können Sie dort außer über die Bakschisch-Masche auch noch ganz billig zu einer unorthodoxen Umbürgerung inklusive neuem Pass kommen.
Argentinien macht die Sofort-Niederlassung schon ab einem Investment von US$ 30.000 möglich. Diese Summe hat der Antragsteller als Festgeld (Mindestanlagefrist: 120 Tage) bei der Nationalbank einzuzahlen. Pferdefuß: Sie dürfen überall in dem Pampa-Staat wohnen - ausgenommen die Hauptstadt Buenos Aires nebst Nachbargemeinden.
Vor welchen Staatsbürgerschaften sollte man sich lieber hüten?
Etwa vor der amerikanischen. Millionen in aller Welt, vor allem der Dritten, drängt es zwar, Amerikaner zu werden. Sind sie es dann, merken sie, dass ihr schöner neuer Pass eine Menge Nachteile mit sich bringt: In kaum einem Land - ausgenommen höchstens Kuba oder Nordkorea - wird der Bürger innerhalb und außerhalb seiner Landesgrenzen so gegängelt und so kujoniert wie in den USA. Der Große amerikanische Bruder liest die Post, er überwacht die Ein- und Ausfuhr größerer Barbeträge, auch bei Banken oder im Beherbergungsgewerbe gibt man ihm schon mal einen Tipp, wenn jemand sich durch eine höhere Cashzahlung verdächtig macht. Vor allem entlässt er seine Bürger zeitlebens nicht mehr aus dem US-Steuerjoch, ganz egal, wo sie leben. Warum also eigentlich US-Bürger werden? Weil Sie gerne im sonnigen Kalifornien weilen? Bitteschön, das können Sie genauso gut als Kanadier.
Die umfangreiche Dokumentation „Der Zweitpass-Report“ von Gerhard Kurtz kostet 60 Euro. MMnews hat das Werk gelesen. Es ist ein wichtiger, detaillierter Ratgeber mit Tipps und Hinweisen inklusive Kontaktadressen, um an einen Zweitpass zu kommen. Wer sich mit dem Gedanken beschäftigt, eine zweite Staatsbürgerschaft anzunehmen, für den lohnt sich diese Investition auf jeden Fall! Weitere Infos hier: Der Zweitpass-Report