Es ist der schlimmste Amoklauf in der Geschichte der USA. Hintergründe und Ursachen sind bisher unklar. In einer Grundschule im US-Bundesstaat Connecticut hat ein bewaffneter Mann 26 Menschen erschossen. Unter den Opfern soll auch seine Mutter sein, die an der Schule arbeitete.
Durch den Amoklauf an der Grundschule in Newtown im US-Bundesstaat Connecticut sind 20 Kinder und sechs Erwachsene ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Freitagnachmittag (Ortszeit) mitteilte, ereignete sich die Bluttat in zwei Räumen der Schule. 18 Kinder seien noch vor Ort gestorben, zwei erlagen später im Krankenhaus ihren Verletzungen. Der mutmaßliche Täter ist ebenfalls tot, wodurch die von mehreren Medien angeführte Todeszahl von 27 bestätigt ist.
Zudem gebe es einen zweiten Tatort, an dem eine erwachsene Person tot aufgefunden wurde. Um wen es sich bei dieser Person handelt, teilte die Polizei nicht mit. Auch die Identität des mutmaßlichen Schützen sei noch nicht geklärt. Mehrere Medien hatten zuvor von einem 20 oder 24-jährigen Täter berichtet, dessen Mutter an der Schule gearbeitet hätte.
Die Mutter und der Vater des Schützen sollen den Berichten zufolge ebenfalls tot sein. US-Präsident Barack Obama hat den Amoklauf als "abscheuliches Verbrechen" verurteilt und in einer emotionalen Rede sein tiefes Mitgefühl mit den Opferfamilien ausgedrückt. Die US-Flaggen am Weißen Haus und an öffentlichen Gebieten wehen auf Halbmast.
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