Der langjährige Vorstand von Wirecard, Jan Marsalek, wird sich einem Medienbericht zufolge doch nicht der Justiz stellen.
Das meldeten am Montag "Süddeutsche Zeitung", NDR und WDR unter Berufung auf Kreise der Prozessbeteiligten. Marsalek hatte über seinen Anwalt in der vergangenen Woche zunächst erklären lassen, er werde nach München kommen, um sich dort vernehmen zu lassen. Dies soll demnach nun nicht stattfinden.
Der gesuchte Österreicher Marsalek hält sich derweil möglicherweise in China auf. Der philippinische Justizminister Menardo Guevarra teilte mit, Marsalek sei vergangene Woche auf die Philippinen eingereist und habe das Land kurz darauf Richtung China wieder verlassen.