Morgan Stanley Studie: Zukunftsmarkt der Corona-Impfstoffe liegt bei 10 Milliarden Dollar jährlich. Report rechnet mit jährlichen "Auffrischungen". / Im SPIEGEL trommelt Ex-BILD-Boss für Impfpflicht.
Man braucht keinen Wahrsager zu bemühen, um vorauszusehen, dass das politisch-mediale Establishment seine gesamte Propagandamaschine inklusive „nudging“ und „framing“ und was es sonst noch an Psycho-Tricks gibt, auffahren wird, um möglichst viele Bürger dazu zu bewegen, sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen.
Denn eines zeichnet sich jetzt schon ab: Je näher der „Tag X“ rückt, umso mehr Menschen betrachten angesichts der kurzen Testphase und den Warnungen von kritischen Medizinern vor möglichen unbekannten, gravierenden Nebenwirkung des Vakzins, die Impfung mit Skepsis.
10 Milliarden Markt
Derweil freuen sich internationale Pharmakonzerne schon aufs große Geschäft. Der Zukunftsmarkt der Corona-Impfstoffe liegt global bei 10 Milliarden Dollar jährlich, schreibt der Guardian unter Berufung auf eine Studie von Morgan Stanley. Analysten der Credit Suisse errechneten gar, dass allein der US-Markt "10 Milliarden Dollar" wert sei und die globale Summe noch viel höher ist.
Dabei gehen die Analysten davon aus, dass die Corona-Impfung - ähnlich wie bei Grippe - jedes Jahr aufgefrischt werden muss. Die Pharma-Lobby setzt dabei auf tatkräftige Unterstützung durch die Regierungen.
Beispiel Schweinegrippe
Nun will unsere Regierung sicherlich nicht ein zweites Mal eine solche Pleite erleben, wie im Jahr 2009, als sich die meisten Bürger einer Impfung gegen die Schweinegrippe verweigerten.
Jene, die damals skeptisch waren und sich nicht impfen ließen, hatten Glück. Denn einige Jahre später stellte sich heraus, dass das Vakzin bei Hunderten von Geimpften eine unheilbare Krankheit namens Narkolepsie auslöst hatte. Aufgrund der niedrigen Impfbereitschaft in der Bevölkerung mussten zwei Jahre später 196 Paletten mit 16 Millionen Impfdosen für mehrere hundert Millionen Euro vernichtet werden.
So etwas soll sich natürlich nicht wiederholen, deshalb wird man dieses Mal, wie eingangs bereits erwähnt, alle Register ziehen, um mit „Zuckerbrot und Peitsche“ möglichst viele Menschen in die Impfzentren zu bekommen.
Zu erwarten ist, dass die Mainstream-Medien monatelang über kaum etwas anderes berichten werden, als darüber, wie harmlos der Impfstoff doch ist, wie gut er vertragen wird und dass sich schon sooo viele Menschen haben impfen lassen. Wer will da schon abseits stehen?
Damit wird das Ur-Bedürfnis des Menschen instrumentalisiert, „dazu zu gehören“. Wer außerhalb steht, ist der Pfuiteufel, ein Gesellschaftsschädling, der die Herdenimmunität verhindert, die Leute ansteckt und schuld daran ist, dass man nicht zur „alten Normalität“ zurückkehren kann.
Nikolaus Blome: Impflicht! Was denn sonst?
Den Anfang in diesem Reigen hat nun Nikolaus Blome, bis Oktober 2019 stellvertretender Chefredakteur und Politik-Chef der „BILD“-Zeitung, gemacht.
In einer Kolumne im „SPIEGEL“ unter dem Titel „Impflicht! Was denn sonst?“ holt Blome die ganz große Keule gegen die Impf-Skeptiker hervor:
„Eine SPD-Ministerpräsidentin warnt vor »Sonderrechten« für Geimpfte, und die Bundesjustizministerin barmt gar ob der »gesellschaftlichen Nachteile«, die Ungeimpften drohen könnten. Ich hingegen möchte an dieser Stelle ausdrücklich um gesellschaftliche Nachteile für all jene ersuchen, die freiwillig auf eine Impfung verzichten. Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen.“
Jawoll, an den Pranger mit den Lumpen! – möchte man begeistert mit einstimmen.
Großbritannien – ein ganz, ganz schlechtes Beispiel
Im weiteren Verlauf der Kolumne verweist Blume auf „ein knorriges Inselvolk im Nordatlantik, das sich dankenswerter Weise als Probandenschar zur Verfügung stellt“.
Die Briten sollen uns als Beispiel dienen, denn: „Nach einem 24-stündigen Zulassungsverfahren wird in Großbritannien alsbald geimpft, lassen wir den Brexit-Briten also den Vortritt“, so Blome.
Ein „Hoch“ auf die tapferen Briten! Allerdings hat Blome vergessen zu erwähnen, dass die medizinischen Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Arzneimittel in Großbritannien (MHRA) kürzlich eine brisante Ausschreibung veröffentlicht hat. Darin heißt es:
„Die Behörde sucht dringend nach einem Software-Tool für Künstliche Intelligenz, um die erwartete hohe Anzahl von unerwünschten Nebenwirkungen des COVID-19 Impfstoffs zu verarbeiten und sicherzustellen, dass keine Details in der Packungsbeilage übersehen werden.“
Weil es so schön war, nochmal: „(…) die erwartete hohe Anzahl von unerwünschten Nebenwirkungen des COVID-19 Impfstoffs (…).“
Man kann über die Briten sagen, was man will: Ehrlich sind sie, und auf das Schlimmste vorbereitet sind sie auch, nachdem die Arzneimittelbehörde in Erwartung zahlreicher Nebenwirkungen vorsichtshalber schon ihre EDV aufgerüstet hat.