Die ZEIT trommelt gegen Bitcoin, fordert Verbot. Begründung: Klima und kriminell. Zuvor agitierte das Blatt schon gegen Gold.
Sollten Kryptowährungen wegen ihrer Umweltschädlichkeit verboten werden? Die ZEIT meint "ja" und führt die üblichen Argumente an, vermischt mit ein bisschen CO2:
"Bitcoin verbieten?
Die digitale Währung ist wegen ihrer Klimaschädlichkeit umstritten. Nun ermöglicht Tesla als erster Großkonzern die Bezahlung auf diesem Weg. Müssten Staaten weltweit die Ausbreitung des Kryptogelds stoppen, bevor es zu spät ist?" (Artikel hinter Bezahlschranke)
Neben der Tatsache, dass sich Cyberwährungen wie Bitcoin angeblich hervorragend zum Betreiben illegaler Geschäfte eignen, sorgen vor allem ihre enorm ressourcenintensive Erzeugung für anhaltende Kritik, meint die ZEIT.
Laut Schätzungen fällt für die Herstellung der Cryptowährung so viel Strom an, wie ganz Norwegen im Jahr verbraucht. Dass ausgerechnet ein Konzern wie der Elektroautobauer Tesla, dessen Geschäftsmodell im Wesentlichen auf dem Versprechen der Klimafreundlichkeit beruht, die Zahlung mit Bitcoin ermöglicht und so die Akzeptanz und das energieintensive Schürfen der Währung noch erhöht, mutet ironisch an.
Und so stellt sich die Frage, ob Staaten die Digitalwährung verbieten sollten, bevor sich ihre Popularität weiter steigert - schlussfolgert das siechende Blatt.
Zuvor hatte die ZEIT schon gegen Gold und Markus Krall gehetzt: "Gold ist der Reichsbürger unter den Finanzinvestments. Seine Zeit ist abgelaufen. Es sollte aus dem Verkehr gezogen werden."
Fazit: Es wird Zeit, dass die ZEIT aus dem Verkehr gezogen wird. Der gelegentliche Quell von Fake News ist bekanntlich eines der Flagschiffe des politisch-medialen Komplexes und gehört dahin, wo die Autoren auch das Gold wünschen: In die Tonne!