AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Griechenland: ISIS Terroristen als Flüchtlinge durchgewinkt

Griechische Behörden ließen zwei ISIS-Terroristen weiterreisen. Diese waren öffentlich zur Fahndung ausgeschrieben. Die Terrorverdächtigen reisten als syrische Flüchtlinge weiter über die sogenannte Balkan-Route. - Anschlagswelle in der Weihnachtszeit geplant?

 

Von Dirk Weckerle

Zwei am 10. Dezember in Österreich festgenommene Terror-Verdächtige sind bereits im Oktober in Griechenland als mögliche Dschihadisten der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) aufgefallen. Wie die "Welt" unter Berufung auf übereinstimmende Angaben aus Sicherheitskreisen berichtet, waren die Pässe im Schengener Informationssystem (SIS) zwar zur Fahndung ausgeschrieben, die griechischen Behörden ließen die Verdächtigen aber dennoch weiterreisen.

 

Demnach sollen die beiden Männer, ein 24-jähriger Algerier und ein 34-jähriger Pakistaner, am 3. Oktober gemeinsam mit zwei der späteren Paris-Attentäter an Bord eines Flüchtlingsboots auf der griechischen Insel Leros angekommen sein.

 

Die französischen Behörden gehen derzeit dem Verdacht nach, dass die beiden in Österreich festgenommenen Männer mit dem Hauptverdächtigen der Pariser Anschläge, Salah Abdeslam, in Verbindung gestanden haben könnten.

 

Die griechischen Behörden sollen die Männer als Flüchtlinge registriert haben. In diesem Zusammenhang stellten sie nach "Welt"-Informationen fest, dass es sich um syrische Passdokumente handelt, die zur sogenannten Sachfahndung ausgeschrieben waren. Die Männer wurden allerdings nicht festgehalten.

 

Ihnen wurde demnach lediglich nahegelegt, Griechenland innerhalb von 30 Tagen zu verlassen. Das griechische Ministerium für Bürgerschutz wollte sich auf Anfrage der "Welt" zum Sachverhalt nicht äußern, verwies nur auf laufende Ermittlungen der französischen Staatsanwaltschaft. Die Terrorverdächtigen reisten nach Informationen der Zeitung als vorgebliche Syrer weiter über die sogenannte Balkan-Route.

 

Von Slowenien aus kamen sie über den Grenzübergang bei Spielfeld nach Österreich. Seit ihrer Festnahme vor zwei Wochen in einer Salzburger Flüchtlingsunterkunft sitzen die Männer in Untersuchungshaft. Zum Hintergrund: Im syrischen Rakka hatte der IS mindestens 1.452 Blanko-Reisepässe erbeutet.

 

Die Nummern der Ausweise waren europäischen Sicherheitsbehörden von einem ausländischen Nachrichtendienst in diesem Jahr übermittelt worden und wurden im Schengener Informationssystem zur Fahndung ausgeschrieben. Es wurde befürchtet, dass der IS die Dokumente nutzen könnte, um Terroristen als Flüchtlinge getarnt nach Europa einzuschleusen.

 

Bei einem Selbstmordattentäter, der sich am 13. November vor dem Fußballstadion Stade de France in Paris in die Luft sprengte, war ein syrischer Reisepass gefunden worden, der zu dieser Liste der seit Sommer gesuchten Ausweise gehört. Mit diesem Pass ließ sich die Person nach ihrer Einreise über Griechenland in mehreren Staaten entlang der Balkan-Route registrieren.

 

Auch diese Person soll in Griechenland bei einer SIS-Abfrage aufgefallen sein. Bereits seit Wochen bemühen sich europäische Nachrichtendienste darum, die Identität aller Personen aufzuklären, die Anfang Oktober mit dem Flüchtlingsboot ankamen. Mehrere von ihnen wurden vom Bundeskriminalamt (BKA) auch in Deutschland ausfindig gemacht. Die Ermittlungen ergaben aber in keinem Fall einen Hinweis auf einen terroristischen Hintergrund. Die europaweite Prüfung dauert noch an.

 

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erklärte auf Anfrage der "Welt", dass in Deutschland von allen Asylantragsstellern Fingerabdrücke genommen werden. Die Daten werden einem Sprecher zufolge unter anderem automatisch mit den Erkenntnissen des BKA abgeglichen. Seit Juni werden demnach alle vorgelegten syrischen Identitätsdokumente geprüft. Bis Ende November wurden 14.673 Dokumente kontrolliert. 12.869 wurden laut BAMF als echt bewertet. Bei 1.119 blieb das Ergebnis offen. 685 Dokumente - also 4,7 Prozent - wurden beanstandet, zum Beispiel weil Personal- oder Religionsdaten nicht korrekt waren oder es sich um Totalfälschungen handelte.

 

Anschlagswelle in der Weihnachtszeit geplant?

In Österreich wird derweil darüber spekuliert, was die IS-Kämpfer vor hatten. Mittlerweile kristallisiert sich nämlich immer mehr heraus, dass die französische Terrorzelle noch größer sein dürfte. Sicherheitsbehörden und Geheimdienste sind jedenfalls alarmiert. Es gilt zu klären, ob die beiden in U-Haft sitzenden Dschihadisten mit Komplizen möglicherweise um die Weihnachtszeit eine zweite Anschlagswelle in europäischen Großstädten geplant haben.

 

Erneuter Terroranschlag in Frankreich verhindert

In Frankreich ist erneut ein Terroranschlag vereitelt worden. Im südlich von Paris gelegenen Orléans seien Angriffe auf Einrichtungen von Militär, Gendarmerie und Polizei geplant gewesen, sagte Innenminister Bernard Cazeneuve während eines Besuches in Toulouse. Zwei Franzosen im Alter von 20 und 24 Jahren seien festgenommen worden. Sie sollen in Kontakt zu einem Franzosen gestanden haben, der sich derzeit in Syrien aufhalten soll.

 

Die französische Regierung will an diesem Mittwoch eine Verfassungsänderung auf den Weg bringen, damit der Ausnahmezustand in der Verfassung verankert werden kann. Die nach den Anschlägen vom 13. November verhängten und inzwischen auf drei Monate verlängerten Maßnahmen sind bisher nur gesetzlich geregelt. Einzelne Punkte werden unter anderem von Bürgerrechtsorganisationen als zu weitgehend kritisiert.

 

Auf Basis des Ausnahmezustandes gab es laut Cazeneuve bisher 2898 Durchsuchungen ohne richterliche Anordnung. 643 Menschen kamen vorübergehend in Gewahrsam oder wurden festgenommen, 51 inhaftiert.

...
Innenminister: Erneuter Terroranschlag in Frankreich verhindert - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Innenminister-Erneuter-Terroranschlag-in-Frankreich-verhindert-id36417397.html
...
Innenminister: Erneuter Terroranschlag in Frankreich verhindert - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Innenminister-Erneuter-Terroranschlag-in-Frankreich-verhindert-id36417397.html
...
Innenminister: Erneuter Terroranschlag in Frankreich verhindert - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Innenminister-Erneuter-Terroranschlag-in-Frankreich-verhindert-id36417397.html
Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Am 13. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat der SV Darmstadt 98 bei Hannover 96 2:1 gewonnen. Die Südhessen starteten zunächst druckvoller in die Partie und erspielten sich die besseren [ ... ]

FDP-Chef Christian Lindner hat das Ende der Ampelkoalition als Befreiung für das Land bezeichnet und der SPD vorgeworfen, "die Zerstörung der FDP" anzustreben. Gegenüber dem "Handelsblatt" [ ... ]

Die saarländische Ministerpräsidentin und amtierende Präsidentin des Bundesrats, Anke Rehlinger (SPD), fordert eine Reform der Schuldenbremse noch vor der Bundestagswahl. Der Wochenausgabe [ ... ]

Die Präsidentin des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola, beklagt einen Mangel an Einigkeit in der Europäischen Union und mahnt eine Kurskorrektur an. "Europa braucht Führung. Wir [ ... ]

Die saarländische Ministerpräsidentin und stellvertretende SPD-Vorsitzende Anke Rehlinger sieht ihre Partei nach der parteiinternen Debatte über den geeigneten Kanzlerkandidaten gut aufgestellt [ ... ]

Die Jusos wollen die Mietkosten in Wohngemeinschaften für junge Menschen begrenzen. "Wir wollen eine WG-Garantie für alle Studierenden und Auszubildenden", heißt es im Leitantrag für [ ... ]

Beim Großen Preis von Las Vegas startet Mercedes-Pilot George Russell am Sonntagmorgen aus der Pole-Position. Der Brite legte am Samstagvormittag in Nevada vor Carlos Sainz (Ferrari), Pierre Gasly [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.