AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

EEG-Wahn: 10 H reicht nicht

10 H reicht nicht! Die Hauptforderung der Windkraftgegner, die sich als Vernunftkraft zusammengeschlossen haben, ist keine Problemlösung.

 

Von Prof. Dr. Hans-Günter Appel

Deutschlandweit wird überall die Forderung erhoben, Windgeneratoren dürfen nur noch aufgestellt werden in einem Abstand von dem Zehnfachen der Flügelspitze zu der nächsten Wohnbebauung. In Bayern ist diese Forderung weitgehend durchgesetzt. In anderen Ländern wird sie von den örtlichen Anti-Windkraft Initiativen, von Vernunftkraft und auch immer häufiger von den lokalen Gliederungen der CDU, FDP und SPD erhoben.

 

Die Windkraftgegner investieren viel Zeit und auch Geld in ihre Aktionen. Doch sie können nur begrenzten Erfolg haben, solange sie die Wurzel des Übels, die sogenannte Energiewende, gutheißen. 

 

 Unbefristetes EEG

Seit dem Jahr 2000 gibt es das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Es fordert die bevorzugte Einspeisung von Windstrom, Solarstrom und Biogasstrom in das Netz zu gesetzlich festgelegten Vergütungen über 20 Jahre. Die Vergütungen decken die Erzeugungskosten und zusätzlich eine überdurchschnittliche Rendite. Das Gesetz war darauf angelegt, mit privatem Kapital zu erproben, ob eine Stromversorgung aus regenerativen Energien in Deutschland möglich und sinnvoll ist.

 

Es wurde versäumt, dieses Gesetz zu befristen, um mit ersten Anlagen Erfahrungen zu sammeln. So riefen die hohen, gesetzlich gesicherten Renditen schnell Profiteure auf den Plan. Es kam zu einem Ausbau und Wildwuchs von Wind-, Solar- und Biogasanlagen. Banken rissen sich um die Finanzierung. Viele haben inzwischen mehr als zehn Prozent ihrer Bilanzsumme in solche Ökostromanlagen investiert. Die Pachten für Land zum Aufstellen von Windgeneratoren, zur Erzeugung von Energiepflanzen und zum Montieren von Fotovoltaik Zellen stiegen. 

 

Wälder und Naturschutzgebiete wurden und werden nicht mehr geschont. Hausbesitzer, in deren Nachbarschaft Windgeneratoren oder Biogasanlagen errichtet wurden, müssen entschädigungslos einen Wertverlust ihrer Immobilie hinnehmen bis hin zum Totalverlust. Für uns alle steigt die EEG-Umlage immer weiter, mit der die hohen Einspeisevergütungen bezahlt werden. Inzwischen ist das EEG viermal geändert worden.

 

Die fünfte Änderung kommt dieses Jahr. Mit jeder Änderung wurde es um Ausnahmen für Profiteure erweitert und unübersichtlicher. Dazu kommen noch viele Ausführungsverordnungen. Insgesamt haben wir heute mehr als 1.500 Seiten Energiegesetze, die viel Arbeitskraft bei dem Gesetzgeber, den staatlichen Verwaltungen und den Stromlieferanten binden.

 

Probleme mit Windkraftanlagen 

Es wird vor allem nun gegen Windstromanlagen Front gemacht. Die bis zu 200 Meter hohen Türme verschandeln die Landschaft. Die rotierenden Flügel werfen ihren irritierenden Schlagschatten weit in die Landschaft. Die Warnlichter für den Flugverkehr stören. Die Anlagen senden Schallwellen und vor allem gesundheitsschädliche Infraschallwellen aus. Die rotierenden riesigen Flügel schreddern Vögel und Fledermäuse. 

 

Die Profiteure sind auf der Gegenseite tätig. Unter dem Deckmantel „Klimaschutz“ tun sie alles, um weitere Anlagen aufzustellen. Es mehren sich Meldungen über Vergrämung, Abschuss und Vergiftung von seltenen Vögeln, wie Adler, Rotmilan und Singschwäne, die in Nachbarschaft zu geplanten Anlagen brüten. Korruption verbreitet sich immer mehr.

 

Es gibt Sonderrechte für Ratsmitglieder, die über den Bau der Anlagen entscheiden. Entscheidungsträger werden in gut bezahlte Aufsichtsgremien für Windparks aufgenommen oder gar zu Geschäftsführern gemacht. Auf der anderen Seite wird mit kostenträchtigen Prozessen gedroht, wenn es keine Baugenehmigung gibt. 

 

Schluss mit der Energiewende

Diese an die Arbeitsweise der Maffia grenzenden Zustände lassen sich nur verhindern, wenn die Ursachen des Übels, die hohen Einspeisevergütungen, abgeschafft werden. Dann müssen sich endlich die Ökostromanlagen im freien Wettbewerb bewähren. Dies war ja auch das ursprüngliche Ziel des EEG. Nach mehr als 20 Erprobungsjahren wird es dazu höchste Zeit. 

 

Die Anti-Windkraft Initiativen müssen ein Ende der politisch propagierten Energiewende fordern, wenn sie Erfolg haben wollen. Als Nimby (not in my backyard) die Energiewende gutzuheißen und gleichzeitig gegen einen Windpark in der Nachbarschaft zu kämpfen, ist kontraproduktiv.

 

In einem freien Markt wird es mit Sicherheit Energiewenden geben. Die Änderungen richten sich dann nach den wirtschaftlichsten und technischen Möglichkeiten aus. Staatliche Reglementierung führt zu unsinnigen Mehrkosten und nicht zu einer Einsparung. Es bleibt die spannende Frage: 

 

Werden unsere Volksvertreter den Mut aufbringen und die Planwirtschaft in der Energieversorgung abschaffen? Ich habe wenig Hoffnung. Zu viele von Ihnen sind inzwischen Profiteure der Energiepolitik. Es muss wohl die große Masse der ausgebeuteten Bevölkerung erst aufstehen.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Die SPD will die Fortführung des Deutschlandtickets über das Jahr 2025 hinaus zum Wahlkampfthema machen. "Die SPD-geführten Länder werden sich geschlossen für die Fortsetzung und [ ... ]

Ex-Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang hat Einwände gegen eine Vorlage des neuen Gutachtens zur AfD noch vor der Bundestagswahl am 23. Februar geäußert. "In unmittelbarer Nähe [ ... ]

Der Thüringer SPD-Chef Georg Maier hat das Ende der Debatte um die SPD-Kanzlerkandidatur begrüßt. "Ich habe großen Respekt vor Boris Pistorius, dass er sich selbst zurückgenommen [ ... ]

Der Verzicht von Verteidigungsminister Boris Pistorius auf eine SPD-Kanzlerkandidatur ruft in Teilen der SPD-Bundestagsfraktion Enttäuschung hervor. "Ich bedauere diese Entwicklung", sagte der SPD-Bundestagsabgeordnete [ ... ]

Die Ukraine hat für das Jahr 2025 beim Sonderstab Ukraine des Bundesverteidigungsministeriums (BMVg) einen finanziellen Bedarf für den Kauf deutscher Drohnen in Höhe von knapp unter 1,1 Milliarden [ ... ]

Nach dem Bruch der Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP will die Union die geplante Verlängerung der Mietpreisbremse im Bundestag nicht unterstützen. "Gegen steigende Mieten brauchen [ ... ]

Rund eine Woche nach seiner Nominierung als US-Justizminister durch den künftigen US-Präsidenten Donald Trump hat Matt Gaetz sich von der Kandidatur zurückgezogen. "Obwohl das Momentum stark [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.