Mit dem neuen Heizungsgesetz drohen ab 2024 auch drakonische Strafen bei Verstößen. Ab Januar 2024 kann es richtig teuer werden. Bußgelder bis 50.000 Euro sind möglich.
Das aktualisierte Heizungsgesetz tritt 2024 in Kraft und mit ihm kommen neue Pflichten für Eigentümer. Bei Verstößen wird es ab Januar richtig teuer. Es drohen Bußgelder bis 50.000 Euro.
Das Gebäudeenergiegesetz sieht drei Kategorien von Strafen vor, die mit bis zu 5000, 10.000 und 50.000 Euro geahndet werden können. "Die konkrete Höhe des zu verhängenden Bußgeldes orientiert sich an der Bedeutung des Unrechts, also an der Schwere des Verstoßes gegen die jeweilige Pflicht bzw. Verbot", heißt es in der Novelle. Das Bußgeld solle aber so hoch liegen, dass es den wirtschaftlichen Vorteil der Tat übersteige.
Verstoß | Bußgeld |
---|---|
Missachtung der Austauschpflicht für die Heizung nach 30 Jahren | 50.000 Euro |
Keine Dämmung der oberste Geschossdecke | 50.000 Euro |
Keine Dämmung von Rohrleitungen und Armaturen | 50.000 Euro |
Anlagenbesitzer hat Inspektion nicht rechtzeitig durchgeführt | 10.000 Euro |
Falsche Angaben im Energieausweis | 10.000 Euro |
Missachtung der Aufbewahrungsfrist für Abrechnungen | 5.000 Euro |
Missachtung der Anordnung zu Stichprobenkontrollen von Behörden | 5.000 Euro |
Michael Mross kommentiert:
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