Wohlstand, Energieversorgung, innere Sicherheit sind in akuter Gefahr. Statt Probleme zu adressieren, huldigt die Systempresse servil der Ampel und warnt in Dauerschleife vor "Rechts". Derweil stürzt die Wirtschaft ab.
Von Wolfgang Hübner
Doch, es gibt noch ‚gute‘ Nachrichten. Denn dem Rüstungsbetrieb Rheinmetall geht es saugut. Was macht es da, wenn die Ausfuhren des ehemaligen Exportweltmeisters auch wegen zunehmender Konkurrenzunfähigkeit schwächeln und noch nicht mal das Medaillensammeln in Paris in Gang gekommen ist. Weiterhin wird die bevölkerungsstärkste europäische Nation von der schwachbrüstigen Ampel regiert – einer Parteienkoalition, die ihr Ende herbeisehnt, doch die von der üppigen Staatsknete samt Flugbereitschaft nicht lassen will.
Und gibt es außer den Parteifunktionären von CDU/CSU wirklich jemand, der sich von einer künftigen Regierung mit dem Kanzler Friedrich Merz irgendwelche Verbesserung der deutschen Misere mit Ausnahme von noch besseren Profiten für Rheinmetall und dessen Aktionären erhofft? Die unchristliche Union stagniert bei 30 Prozent, ohne Partner wird sie keine Regierung bilden können. Die einzige Partei, mit der sie nächstes Jahr wahrscheinlich eine Mehrheit erreichen könnte, also die AfD, betrachtet die Union jedoch als größten Feind.
Also wird nach der Bundestagswahl 2026 das gleiche Politgewürge stattfinden, das nach dem 1. September in Thüringen und Sachsen stattfinden wird: Irgendwie und völlig prinzipienlos eine Regierung unter Ausschluss der AfD zusammenbasteln. Welche Rolle die Wagenknecht-Truppe dabei spielen wird und kann, ist zwar noch offen. Doch eine glückliche wird es kaum werden. Die kluge Parteigründerin hätte nämlich wissen müssen, dass gute Vorsätze nichts zählen, wenn hohe Parlamentsdiäten und gar Ministerwürden locken.
Als wäre nicht der demütigende Vasallenstatus Deutschlands und der düstere Zustand seines politischen Personals schlimm genug, ist auch vom vergreisenden Volk nichts zu erwarten außer Gemaule und massenhafte Flucht in Kranken- und Vorruhestand. Zudem können noch zu viele Deutsche von der Nachkriegsdividende, die fleißige, leider politisch unbegabte Generationen erarbeitet hatten, in Form von Erbschaften und Restvermögen ganz gut über die Runden kommen. Doch nur die ohnehin Reichen werden noch reicher, die sogenannte Mittelschicht verarmt relativ wie oft schon absolut, muss aber nicht hungern und dursten. Dafür sind die meisten so dankbar, dass sie mehrfach geimpft auch weiterhin das Parteienkartell wählen.
Wer das gelesen hat und vorwurfsvoll den Verfasser dieses Textes fragt: Wo aber bleibt das Positive? Meine Antwort: Positives gibt es im privaten Leben sicherlich immer wieder und manchmal auch in Fülle. Doch in dem politischen und geistigen Leben der Vasallenrepublik Deutschland vermag Positives erkennen und finden, wer will: Ich kann es leider derzeit wie auf Sicht nicht.