AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Studie: Umstieg auf Wasserstoff in Deutschland besonders teuer


Wasserstoff-Behälter (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Der Umbau der Industrie weg von Erdgas und Öl hin zu grünem Wasserstoff droht hierzulande besonders kostspielig zu werden.

Der Energieträger, der mit überschüssigem Ökostrom erzeugt wird, werde "kurz- bis mittelfristig noch knapp und in Deutschland auch längerfristig noch teuer sein", heißt es in einem Wasserstoff-Potenzialatlas, den das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung und sieben weitere Einrichtungen vorgelegt haben. Das Bundesforschungsministerium hatte die Studie, über die der "Spiegel" berichtet, gefördert.

"Deutschland muss innerhalb der EU und weltweit mit den höchsten Wasserstoffpreisen rechnen", sagte Fraunhofer-Professor Martin Wietschel. In einem Marktmodell prognostizieren die Autoren für das Jahr 2050 Großhandelspreise von 132 Euro je Megawattstunde (MWh) grünen Wasserstoff in Deutschland und 139 Euro in den Niederlanden. Innerhalb Europas wird der Energieträger demnach in Großbritannien (70 Euro) und Spanien (74 Euro) deutlich günstiger sein. Zum Vergleich: Die klimaschädliche Alternative Erdgas kostet im Großhandel in diesem Jahr etwa 34 Euro je MWh.

Ursache der hohen Preise ist die Kombination aus einer hohen Nachfrage, vor allem aus der Chemie- und Stahlindustrie, und dem begrenzten Potenzial erneuerbarer Energiequellen in Deutschland. Der teure Wasserstoff ist ein Wettbewerbsnachteil - zum Beispiel für hiesige Stahlhersteller, die Milliarden Euro in neue Anlagen investieren, die künftig Wasserstoff einsetzen sollen. Die Forscher halten zudem fest, dass EU-Staaten mit hohem Bedarf - zum Beispiel Deutschland - viel Geld in Wasserstoff investierten, Länder mit günstigen Voraussetzungen indes nur wenig. "Hier sollten künftig die Schwerpunkte richtig gesetzt werden", so Wietschel.

Für den Atlas haben die Fachleute nicht nur Erzeugungspotenziale und Strompreise in Dutzenden Staaten untersucht, sondern auch andere Kostenblöcke: die Finanzierung sowie die Speicherung und den Transport von Wasserstoff. Vielversprechende Exportstaaten sind demnach Marokko und die Vereinigten Arabischen Emirate sowie Kanada, Brasilien und Chile.

Foto: Wasserstoff-Behälter (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

 

 

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Grünen-Chefin Franziska Brantner warnt vor Korrekturen am Heizungsgesetz. Verbraucher und Vertreter der Branche wünschten sich Planbarkeit und keine neue Unruhe im Markt, sagte sie den Zeitungen [ ... ]

Die Grünen-Vorsitzende Franziska Brantner warnt vor einer Rückkehr der Großen Koalition - und greift Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) scharf an. "Der Kanzlerkandidat Scholz sollte nicht ganz [ ... ]

Kukies spricht im Commerzbank-Streit Warnung an Unicredit aus

Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD) hat eine deutliche Warnung an die italienische Großbank Unicredit ausgesprochen, die ihren Anteil an der Commerzbank zuletzt stark erhöht hat. "Wir [ ... ]

Der Landkreistag hält in der Debatte über den Schutz von Weihnachtsmärkten auch mit erhöhter Polizeipräsenz und anderen Maßnahmen keine Sicherheitsgarantie für möglich. "Wegen [ ... ]

Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD) will gleich zu Beginn des neuen Jahres einen Vorschlag zur Übernahme der kommunalen Altschulden durch Bund und Länder vorlegen. "Wir arbeiten gerade [ ... ]

Der Unternehmensberater Roland Berger fordert einen deutlichen Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik. Es sei nötig, die "derzeitig vorherrschenden staatlichen planwirtschaftlichen Eingriffe in Markt, [ ... ]

Neuer Ärger für die Fondsgesellschaft DWS, eine Tochter der Deutschen Bank: Laut eines Berichts der "Süddeutschen Zeitung" hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.