US-Notenbanker: Japan-Beben wird Autoverkäufe spürbar treffen. Besonders betroffenn BMW? Mögliche Folgen von verstrahlten Einzelteilen könnten verheerende Konsequenzen für die globale Logistik-Kette haben.
Die Katastrophe in Japan könnte verheerende Konsequenzen für die globale Logistikkette haben. Ein führender US-Notenbanker hat vor spürbar geringeren Autoverkäufen in Folge der Erdbebenkatastrophe in Japan gewarnt. Die globale Lieferkette werde durch die Schäden bei japanischen Herstellern beeinträchtigt, sagte der Präsident der Federal Reserve von Chicago, Charles Evans, am Montag. Als Beispiel für ein wahrscheinlich betroffenes Unternehmen nannte Evans das amerikanische BMW-Werk in Spartanburg. Deutsche Hersteller wollen bislang von Produktions- und Lieferengpässen nichts wissen.
Bauteile aus Japan, die in die globalen Logistikketten integriert sind, fallen möglicherweise für Monate oder Jahre aus, vor allem wenn diese radioaktiv kontaminiert sind. Die weltweite Produktion könnte massiv davon betroffen sein. Große Produktionsausfälle in der Weltwirtschaft wären die Folge. Weitere starke Kursverluste an der Tokioter Börse scheinen damit unausweichlich.
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