AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Krise: Ökonomen haben grandios versagt

Ökonomenstreit um Straubhaars Radikalkritik entbrennt. "Die neoklassische Finanzmarktökonomie hat bei der Prognose der Finanzkrise 2007/8 grandios versagt, aber nicht die gesamte Ökonomie"

 

Wirtschaftswissenschaftler streiten über die Thesen des Hamburger Ökonomen Thomas Straubhaar. Wie die Financial Times Deutschland (Montagsausgabe) berichtet, gibt es unter Ökonomen einen handfesten Richtungsstreit. Straubhaar hattte mit seinem FTD-Interview vor zwei Wochen für Aufruhr unter deutschen Wirtschaftswissenschaftlern gesorgt. Hintergrund der Debatte ist der Umbruch in den Wirtschaftswissenschaften. Die Finanzkrise hat viele Grundannahmen der gängigen Wirtschaftslehre in Frage gestellt. In Deutschland tat man sich mit diesem Umbruch lange schwerer als andernorts. Doch nun scheint sich etwas zu tun, es brodelt zwischen München und Kiel.

Peter Bofinger, Sachverständiger, sagte: "„Straubhaar hat recht mit seiner Kritik, dass die Versuche, aus der Ökonomie eine Naturwissenschaft zu machen, dem Ansehen der Wirtschaftswissenschaft geschadet haben." Auch Joachim Goldberg, Geschäftsführer Cognitrend, sagte: „Die Thesen von Herrn Straubhaar sprechen mir voll aus dem Herzen. Viele Ökonomen in Deutschland sind nicht offen für Veränderung. Es wird viel zu wenig interdisziplinär gearbeitet."

Andere widersprechen – zum Beispiel der deutsche Princeton-Professor Markus Brunnermeier: „Ich bin weniger pessimistisch – die Ökonomie hat schon viel von anderen Fächern aufgenommen und bietet in vielerlei Hinsicht eine gute Analyse.“
 Bert Rürup, Vorstand MaschmeyerRürup, sagte „Thomas Straubhaars spricht von einem Scheitern „der“ Ökonomie. Dieser Vorwurf ist zu pauschal. Die neoklassische Finanzmarktökonomie hat bei der Prognose der Finanzkrise 2007/8 grandios versagt, aber nicht die gesamte Ökonomie und erst recht nicht die empirische Wirtschaftsforschung, der Hoffnungsträger unser Disziplin."

Clemens Fuest, Professor an der Universität Oxford und designierter Präsident des ZEW-Instituts, sagte:  „Alles in allem braucht es keine grundsätzliche Neuordnung der Volkswirtschaftslehre. Besonders die Mikroökonomik kann einige Erfolge vorweisen. Die Kritik an der Makroökonomik ist da schon eher berechtigt. Es braucht mehr Experten, die einzelne Teilaspekte zu einem großen Bild zusammenfügen können."


Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Der neue Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD) hat Erwartungen gedämpft, dass eine Reform der Schuldenbremse zu großen Spielräumen im Bundeshaushalt führen könnte. "Man muss [ ... ]

Thüringens CDU-Vorsitzender Mario Voigt hat persönlich mit der BSW-Bundesvorsitzenden Sahra Wagenknecht eine Formel für das umstrittene Thema der Stationierung von US-Mittelstreckenraketen [ ... ]

Im September 2024 sind in Deutschland rund 35.700 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag nach vorläufigen Ergebnissen [ ... ]

Schulen müssen Lehrkräften zufolge immer mehr Erziehungsarbeit übernehmen. Dafür hat der Allgemeine Deutsche Schulleiterverband (ASD) nun die Eltern kritisiert. "Ich kann nur die Elternhäuser [ ... ]

Die deutschen Exporte in die Staaten außerhalb der Europäischen Union (Drittstaaten) sind im Oktober 2024 gegenüber September 2024 kalender- und saisonbereinigt um 6,9 Prozent gesunken. [ ... ]

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 3. Quartal 2024 gegenüber dem 2. Quartal 2024 - preis-, saison- und kalenderbereinigt - um 0,1 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am [ ... ]

Haldenwang kritisiert

Ex-Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang bringt sich für seine geplante Bundestagskandidatur innenpolitisch in Stellung und hat einen Stillstand bei der Gesetzgebung zur inneren Sicherheit [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.