AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Der FTT-Irrsinn

Ökonom Fuest: Einnahmen aus Finanztransaktionsteuer deutlich geringer als erhofft. „Diese Steuer erhöht die Finanzmarktstabilität nicht. Sie ist eine Subvention für den Finanzplatz London – zulasten Deutschlands“.


Der künftige Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Clemens Fuest, hat die Politik vor negativen Folgen der von einigen EU-Staaten geplanten Finanztransaktionsteuer gewarnt. Der Ökonom, derzeit Professor für Unternehmensbesteuerung an der Universität Oxford, rechnet mit erheblichen Verlagerungen von Finanzgeschäften. „Diese Steuer erhöht die Finanzmarktstabilität nicht. Sie ist eine Subvention für den Finanzplatz London – zulasten Deutschlands“, sagte Fuest der am Montag erscheinenden WirtschaftsWoche. „Finanzmarktumsätze sind extrem mobil, das geht in Sekunden per Mausklick. An den Finanzmärkten können bereits kleinste Steueränderungen massive Verlagerungen auslösen“.

Die von der EU-Kommission erhofften Einnahmen von 57 Milliarden Euro seien „politisches Wunschdenken“. Fuest: „Das Aufkommen in der EU wäre deutlic! h geringer – zumal Großbritannien mit Sicherheit nicht mitmachen wird.“ Auch das Argument, durch die Steuer unterwünschte Transaktionen einzudämmen, werde nicht eintreten. „Dazu ist sie nicht zielgenau genug. Was Brüssel und Berlin planen, ist ein Schuss mit der Schrotflinte auf den Finanzsektor.“ Die Vorstellung sei naiv, die wirklich Verantwortlichen für die Finanzkrise mit der Steuer zu treffen. „Die Zeche zahlen am Ende die Bankangestellten – via Jobabbau oder stagnierende Löhne – oder die Kunden über höhere Gebühren.“

Wenn man den Finanzsektor an den Kosten der Krise beteiligen wolle, gäbe es bessere Möglichkeiten, so Fuest. „Etwa die vom IWF angeregte Finanzaktivitätsteuer, die im Gegensatz zur Transaktionsteuer Gewinne und überhöhte Gehälter im Bankensektor direkt besteuert und der man weniger leicht ausweichen kann. Auch eine Sonderabgabe auf Banker-Boni halte ich – zeitlich begrenzt – für vertretbar.“
Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Die SPD will die Fortführung des Deutschlandtickets über das Jahr 2025 hinaus zum Wahlkampfthema machen. "Die SPD-geführten Länder werden sich geschlossen für die Fortsetzung und [ ... ]

Ex-Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang hat Einwände gegen eine Vorlage des neuen Gutachtens zur AfD noch vor der Bundestagswahl am 23. Februar geäußert. "In unmittelbarer Nähe [ ... ]

Der Thüringer SPD-Chef Georg Maier hat das Ende der Debatte um die SPD-Kanzlerkandidatur begrüßt. "Ich habe großen Respekt vor Boris Pistorius, dass er sich selbst zurückgenommen [ ... ]

Der Verzicht von Verteidigungsminister Boris Pistorius auf eine SPD-Kanzlerkandidatur ruft in Teilen der SPD-Bundestagsfraktion Enttäuschung hervor. "Ich bedauere diese Entwicklung", sagte der SPD-Bundestagsabgeordnete [ ... ]

Die Ukraine hat für das Jahr 2025 beim Sonderstab Ukraine des Bundesverteidigungsministeriums (BMVg) einen finanziellen Bedarf für den Kauf deutscher Drohnen in Höhe von knapp unter 1,1 Milliarden [ ... ]

Nach dem Bruch der Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP will die Union die geplante Verlängerung der Mietpreisbremse im Bundestag nicht unterstützen. "Gegen steigende Mieten brauchen [ ... ]

Rund eine Woche nach seiner Nominierung als US-Justizminister durch den künftigen US-Präsidenten Donald Trump hat Matt Gaetz sich von der Kandidatur zurückgezogen. "Obwohl das Momentum stark [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.