Die US-Börsen haben sich am Dienstag kaum von der Stelle bewegt und neues Rekordhochs knapp verpasst. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.599,82 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,09 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.225 Punkten 0,02 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.920 Punkten 0,31 Prozent stärker.
Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen fiel auf den niedrigsten Stand seit einem Monat, wobei Anleger den Blick auf neue Verbraucherpreisdaten am Donnerstag richten. Die könnten Hinweise darauf bringen, wie sich die Politik der US-Notenbank Fed weiterentwickelt. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.893 US-Dollar gezahlt (-0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 49,98 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg hingegen deutlich und war wieder so hoch wie seit Mai 2019 nicht mehr: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 72,39 US-Dollar, das waren 90 Cent oder 1,26 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,2177 US-Dollar (-0,1 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8212 Euro zu haben.
Foto: Wallstreet in New York, über dts Nachrichtenagentur