Die US-Börsen haben am Mittwoch nach zwischenzeitlichen Gewinnen deutlich nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.022,04 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,34 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.510 Punkten 1,2 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 15.250 Punkten 1,8 Prozent schwächer.
Die Anleger reagieren verschreckt auf den ersten nachgewiesenen Omikron-Fall in den USA. Laut US-Medienberichten wurde die Corona-Variante bei einem Mann in Kalifornien festgestellt. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,1315 US-Dollar (-0,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8838 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.779 US-Dollar gezahlt (+0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 50,55 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 68,68 US-Dollar, das waren 55 Cent oder 0,8 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Wallstreet in New York, über dts Nachrichtenagentur