Liebe Leser,
es ist mit 259 Metern (300 Metern Antennenhöhe) das höchste Hochhaus Deutschlands. Der 1997 fertiggestellte Commerzbank-Tower prägt die Skyline der Bankenmetropole Frankfurt wie kaum ein anderer. Zusammen mit weiteren Gebäuden bildet der Wolkenkratzer die Commerzbank-Zentrale. In direkter Nachbarschaft zur CB-Schaltzentrale befinden sich prominente Vertreter des Hochbaus, wie etwa der Eurotower (148 Meter), der Taunusturm (170 Meter) sowie der Main Tower (200 Meter).
Das einem gleichseitigen Dreieck ähnelnde, 65-stöckige Bauwerk verfügt über eine Bruttogeschossfläche von circa 127.000 Quadratmetern, auf der sich unzählige Büroräume sowie Retail-Einheiten erstrecken.
Commerzbank will „signifikante Einsparungen“ ermöglichen
Anfang Oktober 2016 wurde bekannt, dass die Commerzbank ihr Hochhaus an ein südkoreanisches Konsortium verkauft hat. Preis: 620 Millionen Euro. Das zweitgrößte deutsche Geldhaus will das Gebäude jedoch weitere 15 Jahre als Mieter nutzen. Mit der Veräußerung und dem anschließend geschlossenen Mietvertrag will man „signifikante Einsparungen“ ermöglichen, so das Geldinstitut vor einem Jahr.
DIM übernimmt Property Management
Wie die Deutsche Immobilien Management (DIM) vor Kurzem mitteilte, gibt es nun weitere Veränderungen rund um den charakteristischen Wolkenkratzer zu berichten. Laut DIM-Angaben übernimmt der Immobilienbetreuer das Property Management für den Commerzbank-Tower.
Property Management ist ein Teilgebiet des Immobilienmanagements und bezeichnet die Erbringung von professionellen Dienstleistungen in Bezug auf die Bewirtschaftung der Bestandsimmobilie.
DIM – Daten und Fakten
Die 320 Mitarbeiter starke DIM managt derzeit etwa 50.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten. Die hierfür betreuten Gewerbeflächen erstrecken sich auf insgesamt 3.000.000 Quadratmetern. Das verwaltete Vermögen (Assets under management) beträgt 15 Milliarden Euro.
Ein Beitrag von Marco Schnepf.