Wie polnische Medien berichten, wird der CEO des polnischen (halbstaatlichen) Kohlegiganten JSW (JASTRZEBSKA SPOLKA WEGLOWA S.A., WKN:A1JCB2), Martin Ozon, nicht abgesägt! Im Gegenteil soll dieser sogar noch mehr Kompetenzen bekommen.
Dies wäre natürlich eine hervorragende Nachricht für Prairie Mining! Denn Ozon ist eine der treibenden Kräfte, um JSW weiter wachsen zu lassen. Und dazu gehören strategische Zukäufe, um sich für die nächsten 30-40 Jahre auszurichten. Dass das Ziel Prairie Mining mit seinen zwei Weltklasse-Kohlevorkommen ist, ist längst bekannt. Seit Monaten beschäftigt sich JSW mit den Daten. Jedoch gab und gibt es zahlreiche Querulanten im Umfeld von JSW in Polen, die anstatt in einer Übernahme, das Geld lieber in irgendwelchen firmenfremden Wohltaten verschwinden würden sehen. Noch reagierte der Kurs von Prairie nicht sonderlich nach oben. Aber das sollte sich bald ändern!
Sehr gut handelt in den letzten beiden Tagen DANAKALI (WKN A14UCJ). Die Aktie ging heute mit 0,84 AUD in Sydney aus dem Handel und sieht charttechnisch wieder sehr gut aus! Inzwischen ist die Hauptverbindungsstraße zwischen Eritrea und Äthiopien ebenso wieder geöffnet, wie der Schiffshandel. Gestern legte das erste Äthiopische Schiff seit dem Krieg 1998 wieder in Eritrea an. Der Frieden zwischen beiden Ländern wird die Investitionen in Eritrea deutlich fördern. Und DANAKALI besitzt zusammen mit dem staatlichen Minenkonzern das mit Abstand größte Entwicklungsprojekt im Lande.
Die Angst vor einer großen Verwässerung der Aktie durch eine baldige Kapitalerhöhung könnte sich als unbegründet herausstellen. Denn wie wir hören, sollen zahlreiche Kredit-Finanzierungspartner Schlange stehen, so dass die Aktienverwässerung wohl geringer als erwartet ausfallen dürfte. Zudem wird man auch hier Vorsicht walten lassen. Wer sagt, dass nicht ein strategischer Partner mehr als den aktuellen Aktienkurs für einen Anteil an DANAKALI zu zahlen bereit ist?