Immer mehr Fehler bzw. Merkwürdigkeiten im Lebenslauf der grünen Kanzlerkandidatin. Manche sind hochgradig peinlich. Andere einfach nur dumm.
Anders als im Lebenslauf angegeben ist Annalena Baerbock
- NICHT im Transatlantik-Beirat der Heinrich-Böll-Stiftung – dort ist sie nicht auf der Homepage zu finden.
- NICHT Mitglied des UNHCR. Der „Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen“ ist eine Behörde der Vereinten Nationen, bei der man NICHT Mitglied werden kann.
- NICHT Mitglied beim „German Marshall Fund“.
Nach ungenauen Angaben in Annalena Baerbocks Vita über ihr Studium stehen nun auch ihre angebliche Mitgliedschaft beim UNHCR und dem „German Marshall Fund“ (GMF) auf dem Prüfstand. Der Name Baerbock fehlt auch an der Stelle, an der auf der Internetseite der grünen Heinrich-Böll-Stiftung die Mitglieder des „Transatlantik/Europa-Beirates“ derselben aufgezählt werden. Genau eine solche „Mitgliedschaft“ gibt Baerbock aber in ihrem Lebenslauf an.
Recherchiert hat das ein FAZ-Journalist. Als der Schmu rauskam, wurde die Internetseite rasch bereinigt.
Hektische Aufräum- und Bereinigungsarbeiten im #Lebenslauf von Frau #Baerbock 🤥 heute Abend, nachdem ich viel peinliche falsche bzw hochstaplerische Angaben aufgedeckt habe.
— Philip Plickert (@PhilipPlickert) June 4, 2021
Vgl. vorher und nachher 👇 pic.twitter.com/RnRlhfjgbt
Grünen-KK #Baerbock hat noch mehr geflunkert bzw hochgestapelt in ihrem #Lebenslauf. Nach der "UNHCR-Mitgliedschaft" kommt heraus, dass sie KEIN MITGLIED beim German Marshall Fund ist, wie sie fälschlich angibt. Sie war Teilnehmerin d Marshall Memorial Fellowship Programms, aber pic.twitter.com/BnziQorWGm
— Philip Plickert (@PhilipPlickert) June 4, 2021
Sie wurde anschließend kein Mitglied. Dafür müssten man zahlen (Bronze-Mitgliedschaft ab 250 Dollar im Jahr, Platin-Mitgliedschaft kostet 5000 Dollar).
— Philip Plickert (@PhilipPlickert) June 4, 2021
Ihre Angabe im Lebenslauf "Mitgliedschaft: German Marshall Fund" ist damit gelogen.https://t.co/SL4o4J7mQc