Die Story von der Segelyacht und Nord-Stream Sprengung ist völlig absurd. Damit haben sich die Qualitätsmedien endgültig disqualifiziert. Ein Tauchexperte zu den Hintergründen.
Lächerlicher geht es kaum, die Tagesschau:
"Nach einer gemeinsamen Recherche des ARD-Hauptstadtstudios, des ARD-Politikmagazins "Kontraste", des SWR und der "ZEIT" konnte im Zuge der Ermittlungen weitgehend rekonstruiert werden, wie und wann der Sprengstoffanschlag auf die Nord Stream-Pipelines vorbereitet wurde.
Konkret ist es den Ermittlern nach Informationen von ARD-Hauptstadtstudio, "Kontraste", SWR und "ZEIT" gelungen, das Boot zu identifizieren, das mutmaßlich für die Geheimoperation verwendet wurde. Es soll sich um eine (Segel-)Jacht handeln, die von einer Firma mit Sitz in Polen angemietet worden sei, die offenbar zwei Ukrainern gehört. Die Geheimoperation auf See soll den Ermittlungen zufolge von einem Team aus sechs Personen durchgeführt worden sein. Es soll sich um fünf Männer und eine Frau gehandelt haben.
Demnach bestand die Gruppe aus einem Kapitän, zwei Tauchern, zwei Tauchassistenten und einer Ärztin, die den Sprengstoff zu den Tatorten transportiert und dort platziert haben sollen.
Die Jacht sei dem Eigentümer im Anschluss in ungereinigtem Zustand zurückgegeben worden. Auf dem Tisch in der Kabine haben die Ermittler den Recherchen zufolge Spuren von Sprengstoff nachweisen können."
Soweit die Berichterstattung nicht nur in der ARD, sondern in den anderen Qualitätsmedien.
Mit einer kleinen Segelyacht unterwegs? Nur zwei Taucher? Sprengstoffreste auf dem Tisch? Vielleicht in aller Eile kurz vor der Platzierung noch mal frisch zusammengemischt? Und die Täter haben ihre Spuren offenbar nicht verwischt? - Wie kompliziert eine solche Operation wirklich wäre, und welcher Sprengstoff verwendet wurde, erläutert ein Taucher in folgendem Video: