Habecks Staatssekretär Patrick Graichen ist raus - und sahnt dafür noch eine satte Entschädigung ab. Die nächsten 18 Monate erhält er rund 11.000 Euro im Monat, wenn er keinen anderen Job annimmt.
Auch wenn Graichen sein Amt im Wirtschaftsministerium los ist, kann er sich nach nur anderthalb Jahren im Hause Habeck jetzt auf eine üppige Pension freuen. Dabei kommt ihm eine besonders glückliche Kombination zugute.
Ein Vierteljahr bleiben die Bezüge des 51-Jährigen weitgehend unangetastet. Im Anschluss müsste Graichen zwar Abstriche machen. Doch nach Berechnungen von Business Insider stünden ihm jeden Monat rund 11.000 Euro zu. Und zwar so lange, wie er im Amt war. Bei 17 Monaten Amtszeit macht das zusammen etwa 187.000 Euro, plus mindestens 45.000 Euro für die ersten drei Monate – also insgesamt 232.000 Euro.
Sollte er die Bedingungen für ein Ruhegehalt erfüllen, bekäme Graichen weitaus mehr als die 232.000 Euro für 17 Monate als Staatssekretär. Dann stünde ihm dauerhaft ein Ruhegehalt von mindestens 35 Prozent seiner letzten Amtsbezüge zu. Das würde bedeuten: bis zum Lebensende eine monatliche Pension von mindestens 5250 Euro für Graichen - und das gilt sofort, obwohl Graichen (51) noch weit weg vom Rentenalter ist. Alles bezahlt vom Steuerzahler. Vorausgesetzt er fängt keinen anderen Job an.