Die Sozialdemokraten haben in der Osterwoche leicht in der Wählergunst verloren. Im "Sonntagstrend", den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die "Bild am Sonntag" erhebt, kommt die Kanzlerpartei in dieser Woche auf 15 Prozent, das ist ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche. Stärkste Kraft bleibt auch in dieser Woche die Union mit 30 Prozent (+/-0). Die AfD kann sich um einen Punkt verbessern und kommt auf 20 Prozent.
Die Grünen bleiben stabil bei 13 Prozent, die FDP kommt wie in der Vorwoche auf magere 5 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht kann auf 6 Prozent (+/-0) hoffen, die Linke wäre mit 3 Prozent (+/-0) nicht mehr im Bundestag vertreten.
Die sonstigen Parteien könnten wie in der Vorwoche 8 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. "Politisch und rechnerisch möglich sind weiter eine schwarz-rote Koalition aus CDU/CSU und SPD mit zusammen 45 Prozent und eine Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, Grünen und FDP mit zusammen 48 Prozent", sagte Insa-Geschäftsführer Hermann Binkert der "Bild am Sonntag". "Ohne und gegen die CDU/CSU kann keine Regierung gebildet werden." Für die "Bild am Sonntag" hat Insa 1.210 Personen im Zeitraum vom 25. bis zum 28.3.2024 befragt (TOM). Frage: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen"
Foto: Olaf Scholz (Archiv), über dts Nachrichtenagentur