Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) will gegen Bitcoin und Co. vorgehen. Die Experten sprechen von einer "Bedrohung für die Finanzstabilität".
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) fordert eine schärfere Regulierung von Kryptowährungen wie dem Bitcoin. Zentralbanken und Aufsichtsbehörden müssten frühzeitig eingreifen, um eine Gefahr für die Finanzstabilität zu verhindern, sagte der BIZ-Generaldirektor, Agustin Carstens, in Frankfurt laut vorab verbreitetem Redetext.
Besonders harsche Worte fand Carstens für den Bitcoin. Möglicherweise sei dieser ja als alternatives Bezahlsystem gedacht, das ohne die Regierung auskomme. Er sei aber zu "einer Kombination aus Spekulationsblase, Schneeballsystem und Umweltkatastrophe" geworden.