Die Börsen nach EU-Wahl: Drohen Verluste wegen politischer Unsicherheit? Regierungskrisen in vielen EU-Ländern. Politisches Chaos in Großbritannien und Österreich. - Trump kämpft an gefährlichen Fronten. - Bitcoin: grandioses Comeback. Moskauer Börse: klarer Outperformer.

Kehrt die EU zur Rechtsstaatlichkeit zurück, dann wird der Euro zerfallen, denn ohne permanenten Bruch des Maastrichter Vertrages, werden die Krisenstaaten keinen Grund mehr haben, in der Eurozone zu bleiben. Bleibt aber der Euro bestehen, wird nicht nur die Kunstwährung sondern auch die EU komplett zerstört werden.

Erst mehr als 100% Gewinn in diesem Jahr, dann plötzlich wieder Einbruch. Am anarchistischen Markt der Krypto-Währungen scheinen einige wenige Akteure die Preise zu manipulieren - nach oben und nach unten.

Ein Gespenst geht um in Europa: Steve Bannon. Der Ex-Trump-Berater spricht über seine Erwartungen nach der EU-Wahl, über seine Unterstützung für Parteien und über die Bedrohung, die von dem aggressiven Gebaren der Volksrepublik China ausgeht.

Die USA haben höhere Zölle auf chinesische Importe beschlossen und China hat erneut mit Gegenzöllen reagiert. Wie schlimm ist dies für die Wirtschaft? Handelt Trump richtig, bei China ein Exempel zu statuieren?

11.000 Klagen wegen Glyphosat drohen Bayer in den USA. Der letzte Prozess endete mit 2 Mrd. Schadenersatz. Nun kommt ein neuer Skandal hinzu: Monsanto soll Listen von missliebigen Journalisten erstellt haben.

Der S&P 500 sendet Verkaufssignale. Damit könnte es an den US-Börsen zu einer größeren Korrektur kommen. Kein gutes Zeichen für den Rest der Börsenwelt.

Die kommende EU-Wahl wird so spannend wie nie zuvor. Zu keiner Zeit war die EU mit mehr existenziellen Problemen konfrontiert als in den letzten Jahren: Brexit, Euro, Migration, Steueroasen, Arbeitslosigkeit.

Volkswagen will angeblich das Elektroauto „demokratisieren“ und für rund 30.000 Euro auf den Markt bringen. DUH stänkert weiter rum und warnt vor Weltuntergang.

Seit der Finanzkrise vor 10 Jahren laufen die Börsen mit kürzeren Unterbrechungen praktisch nur noch nach oben. Am besten entwickelten sich die Aktienmärkte in den USA. Wie lange geht das noch so weiter?

Die Hauptversammlung bei Bayer war turbulent. Aktionäre kritisierten die Monsanto-Übernahme von Anfang an. Die Zahl der Klagen erhöhte sich von 120 im Herbst 2016, als das Übernahme-Agreement unterzeichnet wurde, auf 8.000 Klagen heute. Der Aktienkurs halbierte sich fast.

Die Börsen konnten in den letzten Wochen ordentlich zulegen. Doch es gibt Anzeichen, dass der Rally die Puste ausgeht. Die Gewinne in diesem Jahr sind jedoch auf den ersten Blick beeindruckend. Dennoch: Korrektur vorraus?