Nein, keine Fake News: Die frühere US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton kritisiert Merkel mit ihrer Migrationspolitik. Diese hätte Trump und Brexit erst möglich gemacht.
Die frühere US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton hat die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel verantwortlich gemacht für Trump und Brexit. In der britischen Zeitung The Guardian kritisiert sie nun: Europa habe seinen Teil geleistet und müsse deutlich machen, nicht länger Asyl und Hilfe zur Verfügung stellen zu können. Denn wenn man mit dem Migrationsproblem nicht fertig werde, werde es das Gemeinwesen weiter in Aufruhr versetzen.
Die Migration habe die Wähler wütend gemacht, und der EU-Austritt der Briten sei der größte Akt der wirtschaftlichen Selbstverletzung in der modernen Geschichte. Die Einwanderer seien als politisches Mittel benutzt worden und als Symbol dafür, was in der Regierung schief gelaufen sei.