Wer in Deutschland unbequeme Wahrheiten und nicht eliten-genehme Meinungen öffentlich artikuliert, hat mit sozialer Vernichtung zu rechnen.
Zur Berichterstattung um die Ablehnung des Ludwig-Erhard-Preises durch Friedrich Merz und dem Umgang mit kritischen Journalisten in Deutschland erklärt der Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alexander Gauland:
„Die Moralkeule wird von den etablierten Medien und der Politik mit immer größerer Härte und Unerbittlichkeit geschwungen. Nach der ZEIT-Redakteurin Mariam Lau bekommt das nun auch Roland Tichy zu spüren.
Wer in Deutschland unbequeme Wahrheiten und nicht eliten-genehme Meinungen öffentlich artikuliert, hat mit sozialer Vernichtung zu rechnen. So lautet die Botschaft.
Schon das Recht, dringend notwendige Fragen zum Umgang mit Migration zu stellen, wird selbst im Feuilleton der FAZ bestritten. Alles, was auch nur etwas von der Linie des gutmenschlichen Mainstreams abzuweichen scheint, wird mit moralinsaurem Sperrfeuer belegt. Umso härter, je größer die Reichweite der Dissidenten ist.
Die Meinungsfreiheit in unserem Land befindet sich in ernster Gefahr. Wenn Menschen aus Angst um ihre wirtschaftliche und gesellschaftliche Existenz ihre Meinung nicht mehr öffentlich zu äußern wagen, dann ist ein elementarer Grundpfeiler unserer Demokratie zerstört.
Abweichende Meinungen dürfen nicht wie ein Sakrileg im Mittelalter behandelt werden. Wer Fragen stellt, gehört nicht an den Pranger. Die inquisitorische Jagd selbstermächtigter Wächter der political correctness auf kritische Journalisten ist einer freiheitlichen Gesellschaft nicht nur unwürdig, sie zerstört diese.“
Albert Duin, ehemaliger Landesvorsitzender der FDP Bayern und Direktkandidat zur LTW spricht Klartext zum Handelsblatt-Text gegen Roland Tichy:
Ich verfolge Tichys Einblick von Beginn an und auch die Tätigkeiten der Ludwig Erhard Stiftung. Wenn jemand seine Rollen da wie dort stets auseinandergehalten hat, dann Roland Tichy. Jemanden wie ihn als „rechtspopulistisch“ abstempeln zu wollen, disqualifiziert nicht Tichy, sondern die Abstempler. Dass sich jetzt eine ganze grünrote Riege tapfer mit Tweets hinter dem Handelsblatt-Pamphlet versammelt, spricht für sich selbst.