Union und SPD haben nach dem Streit um Verfassungsschutz-Präsident Hans-Georg Maaßen und dem diese Woche gefundenen Kompromiss in der von INSA gemessenen Zustimmung bei den Wählern eingebüßt. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Focus.
Bei der sogenannten Sonntagsfrage kommen CDU/CSU nur noch auf 27,5 Prozent. Das ist ein Prozentpunkt weniger als zu Wochenbeginn.
Die AfD ist mit 17,5% zweitstärkste Partei und hat die SPD klar überholt.
Die SPD verliert 0,5 Punkte auf 16,5 Prozent, schreibt Focus weiter.
Dagegen können die Oppositionsparteien zulegen. Die FDP steigt um einen Punkt auf zehn Prozent. Die Linkspartei legt 0,5 Punkte auf elf Prozent zu und die Grünen steigen um 1,5 Punkte auf 14,5 Prozent. INSA befragte am Mittwoch insgesamt 1.040 Wahlberechtigte.
Sonntagsfrage Bundestagswahl:
CDU/CSU 27,5 % (- 1)
AfD 17,5 %
SPD 16,5 % (- 0,5)
FDP 10 % (+ 1)
Linke 11 % (+ 0,5)
Grüne 14,5 % (+ 1,5)
Sonstige 3 % (- 1,5)
Foto: Scholz, Merkel und Seehofer mit Koalitionsvertrag 2018-2021, über dts Nachrichtenagentur