Der erfolgreichste Investor aller Zeiten warnt vor Bitcoin: Warren Buffett bezeichnet den Bitcoin als "Rattengift hoch zehn". Sein Kollege Charlie Munger spricht in Bezug auf den Handel mit Kryptowährungen von "Demenz".
Anleger sollten von Bitcoin & Co. nach Meinung von Warren Buffett die Finger lassen. Der Starinvestor bezeichnete die älteste und wichtigste Cyber-Währung am Montag in einem Interview mit dem TV-Sender CNBC als "Rattengift hoch zehn".
Charlie Munger, Vice Chairman und langjähriger Buffett-Mitarbeiter von Berkshire, sagte während des Treffens, dass der Handel mit Kryptowährungen "richtige Demenz" sei.
Auch sei Bitcoin kein Ersatz für Gold oder gar ein Wertspeicher. Das werde alles ein böses Ende nehmen, so Buffett.
Die Leute kauften Bitcoin allein in der Hoffnung, dass sie jemand anderen finden, der ihnen mehr dafür zahle, sagte Buffett. Er verglich den Hype um Kryptowährungen mit der niederländischen Tulpenmanie von 1637.
Bereits im Januar warnte Buffett Investoren vor Bitcoin und anderen Kryptowährungen. Es sei „beinahe sicher“, dass es zu einem „bösen Ende“ kommen werde. Auch wenige Monate zuvor im Oktober kritisierte er die digitale Währung. Damals bezeichnete er den Markt als Blase. „Bitcoin kann keinen Wert haben, weil er keine wertschöpfende Anlage ist.“