Nachdem Sachsen strengere Corona-Maßnahmen angekündigt hatte, zieht Thüringen jetzt nach.
Nachdem die sächsische Landesregierung am Freitag strengere Corona-Maßnahmen angekündigt hatte, hat sich nun auch Thüringens Innenminister, der auch stellvertretender Ministerpräsident ist, zu einer 2G-Regelung im Einzelhandel geäußert: "Das muss man in Erwägung ziehen", sagte Georg Maier (SPD) der Deutschen Presse-Agentur. "Wir müssen damit rechnen, dass Nicht-Geimpfte vermehrt nach Thüringen kommen zum Einkaufen", sagte er weiter. Das sei ein Riesenproblem. Maier betonte zugleich, dass es Ausnahmen für Geschäfte des täglichen Bedarfs geben müsse. Bisher war 2G in Thüringen nicht für den Einzelhandel geplant.