Wer nicht gegen das Coronavirus geimpft ist, darf in der philippinischen Hauptstadt Manila keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr benutzen.
Hintergrund seien steigende Coronazahlen in der Region rund um die Megametropole mit 13 Millionen Einwohnern, teilte das Transportministerium mit. Bürger, die Busse und Bahnen benutzen wollten, müssten ihren Impfausweis oder eine von den Behörden erteilte Ausnahmegenehmigung vorlegen.
Zuvor hatte der philippinische Präsident Rodrigo Duterte die Festnahme von nicht gegen das Coronavirus geimpften Menschen angeordnet, die gegen die geltende Ausgangssperre im Land verstoßen. Wer sich weigere, entgegen den Anweisungen zu Hause zu bleiben, könne festgenommen werden, sagte Duterte am Donnerstag. Bei der Corona-Pandemie handele es sich um einen "nationalen Notstand", der ein derartiges Vorgehen rechtfertige.