Nach dem Einbruch im vergangenen Jahr ging es an den Börsen in den ersten 6 Monaten bergauf. Auch Gold sieht gut aus. Grund: Notenbanken drehen den Geldhahn wieder auf, Zinsen auf Rekordtief. Sind Aktien deshalb alternativlos?

G20-Gipfel in Japan mit wichtigen Weichenstellungen. Kommt ein neuer Iran-Krieg. Trump kämpft an verschieden Fronten. Johnson neuer Primier in GB = harter Brexit? Weltbörsen setzten auf Zinssenkung der FED. Bitcoin Jahres-Hoch. Gold 5-Jahres-Hoch. Moskauer Börse bleibt Outperformer.

Facebook plant eigene Weltwährung. Das hat zwei Vorteile: Politisch inkorrekten Usern kann man nicht nur den Account, sondern auch gleich das Konto sperren. Warum schreitet die FED nicht ein – darf Facebook dem Dollar Konkurrenz machen?

Aus frisch gedruckten Yen-, Franken-, Pfund-, Dollar- und Euronoten wird ein Kartenhaus aufgebaut, das beim nächsten Bankencrash oder der nächsten platzenden Immobilienblase in sich zusammenklappen dürfte.

Die US-Heuschrecke KKR will Axel Springer. Doch die sonst sehr gewieften US-Spekulanten könnten sich dieses mal verrechnet haben. Sind Investoren wie KKR Idioten, die nicht sehen, was auf dem deutschen Zeitungs- und Medienmarkt los ist?

Warnsignal der Aktienfonds: In der vorletzten Woche wurden auf der ganzen Welt 10,3 Milliarden Dollar aus Aktienfonds herausgenommen. Insgesamt wurden seit Dezember 2018 sogar 237 Mrd. abgezogen. Alarmzeichen?

Der Euro schwächelt gegen Dollar. Das liegt hauptsächlich daran, dass es in den USA noch nennenswerte Zinsen gibt und in der Eurozone nicht. Nun deuten Konjunktursignale auch auf niedrigere Zinsen im Dollarraum. Wird das dem Euro helfen?

Weltweit tendieren die Zinsen gegen Null. Was können also die Notenbanken noch tun, wenn es zu einer Rezession kommt? Die Lage dürfte beunruhigend werden. Einzige Rettung: Gold.