Japan / Tokio: Geigerzähler online im Internet. Wie hoch sind die Strahlenbelastungen in Tokio? Wer den offiziellen Verlautbarungen der Behörden nicht traut, der kann sich jetzt im Net die Wahrheit anschauen. - A live Geigercounter from Tokyo.

Wie hoch ist die Radioaktivität in Tokio wirklich? Wie hoch ist die Strahlenbelastung bei Fukushima? Werden die Strahlenwerte manipuliert? Sagen die Behörden die Wahrheit über die Bedrohung durch Radioaktivität?

Die Menschen mißtrauen den Behörden. Diese haben das Unglück wissentlich von Anfang an heruntergespielt. Neben allem menschlichen Leid - was bedeutet die Atomkatastrophe in Japan für das globable Finanzsystem? Droht auch hier die Kernschmelze?

Die Regierung von Bahrain hat nach wochenlangen schweren Unruhen das Kriegsrecht verhängt.  Auf Anweisung des Königs werde das Militär für drei Monate die Kontrolle über den Inselstaat übernehmen. Iran protestiert gegen Truppen aus Saudi-Arabien.

Japan: Immer mehr US-Soldaten strahlenbelastet. Nach dem die USA zunächst nur sehr zögerlich mit akutellen Zahlen war, stellt sich jetzt heraus, dass doch erheblich mehr Soldaten strahlenbelastet sind als ursprünglich zugegeben.

An den Kreditmärkten geht die Angst um, dass Japan die Katastrophe finanziell nicht überleben wird. Kreditausfallversicherung auf Rekordhoch. Globales Finanzsystem auf der Kippe wegen Japan?

Lufthansa fliegt Tokio vorerst nicht mehr an. Aktuelle Flüge wurden nach Osaka und Nagoya umgeleitet.

Die Verhältnisse in Tokio werden immer bedrohlicher. Nachdem zugegeben wurde, dass erhöhte Strahlung besteht, wird mit der Evakuierung begonnen. - Fukushima Reaktor hat große Löcher. - Tepco zieht Arbeiter aus AKW ab. Fukushima scheint außer Kontrolle. SAP, BMW, deutsche Konzerne bringen Mitarbeiter in Sicherheit.

RWE will Sicherheit von Kernkraftwerken überprüfen. Mehrheit der Deutschen hält einen AKW-Unfall wie in Japan auch in Deutschland für denkbar. Atomkastrophe wird Wahl beeinflussen.

An der Börse in Tokio ist es es angesichts der Meldungslage zu einem neuen Crash gekommen. Der Nikkei-Index stürzte 11 Prozent ab. Handel mit Topix-Futures gestoppt.

Fukushima: Reaktor 2 ebenfalls explodiert, Reaktor 4 brennt. Regierung räumt erhöhte Strahlung ein. Atomwolke treibt auf Tokio zu. Bevölkerung aufgerufen, zuhause zu bleiben. Börse Kurssturz. Flüge gestrichen. Panik in Tokio.

Nachdem Soldaten mit Radioaktivität kontaminiert wurden, hatte die US-Navy einen Rückzugsbefehl für den Flugzeugträger "Ronald Reagan" und andere Hilfsschiffe gegeben. 17 Soldaten wegen zu hoher Strahlung behandelt.

Atomkraftwerk Fukuschima: Kernschmelze droht in 3 Reaktoren. Nachdem Explosionen den Reaktor 1 und 3 beschädigten, droht nun auch der GAU in Reaktor 2. AKW außer Kontrolle? Behörden und Betreiberfirma am Ende?

Video von einer neuen Explosion im Atomreaktor Fukushima in Reaktor 3. Die Bilder der Explosion im AKW sehen verheerend aus. Sieht aus wie eine Atomexplosion, doch die Behörden sprechen von einer Wasserstoff-Explosion.

Börsen in Japan mit kräftigen Verlusten. Beim Nikkei-Index gab es am Montag einen Kurssturz. Zur Mittagszeit notierte der Nikkei minus 6,2% und der Topix mit über minus 7%.

Im japanischen Atomkraftwerk Fukushima I hat sich am Montag  erneut eine Explosion ereignet. Betroffen sei der Reaktor 3 der Anlage. In diesem Reaktor werden Plutonium-Brennstäbe verwendet. -  Video von Explosion in Reaktor 3 - Auch andere AKWs gefährdet. UPDATE: Kühlung auch bei Reaktor 2 ausgefallen.

Im Falle einer Kernschmelze können die Schutzmäntel der japanischen Kernkraftwerke bersten, wodurch der gesamte Einzugsbereich von Tokio massiv gefährdet wäre.  Damit sind rund 35 Millionen Menschen in akuter Gefahr. Weil die Evakuierung so vieler Menschen logistisch nicht möglich ist, wird das Ausmaß der Katastrophe verschwiegen.

FDP-Finanzpolitiker Schäffler: Merkels Euro-Bekenntnis „die krasseste Fehleinschätzung des 21. Jahrhunderts“. - „Die Erpressung lautet: Werden die Zahlungen für uns eingestellt, fällt das gesamte Finanzsystem zusammen.“

Die Regierung Japans hat den Notstand für das Atomkraftwerk Onagawa ausgerufen. Das bestätigte am Sonntag die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA). In einem dritten AKW gibt es ebenfalls Alarm: Im Kernkraftwerk Tokai funktionieren Kühlpumpen nicht mehr.

Japanischer Energiekonzern Tepco kündigt Stromabschaltungen an. Notwendig sind die Maßnahmen geworden, weil zahlreiche Kraftwerke infolge der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe vom Freitag ausgefallen sind.